Aug 31: Kurztest: Valkyrie #1 Strahlender Todesengel


Jane Forster ist eine vom Krebs geheilte Ärztin (was bei so ziemlich jeder Gelegenheit erwähnt wird), die schon mal als Thor den Hammer schwingen durfte. Der Job ist nun zwar wieder zurück an ihren männlichen Kollegen gegangen, dafür darf sie als Valkyrie für Recht und Ordnung sorgen. Gleich in in ihrem ersten Einsatz tritt sie gegen die Social Media-erfahrene Schurkentruppe „Fast Five“ an. Die sind zwar mit übernatürlichen Waffen ausgerüstet, aber eigentlich kein Problem – Wenn Jane denn ihre Kräfte schon alle kennen würde


„Valkyrie: Jane Forster #1 Strahlender Todesengel“ ist ein 132 Seiten umfassender Sammelband, der die ersten sechs US-Ausgaben der neuen Reihe rund um die letzte Walküre enthält. Ein typischer Startband, bei dem die Protagonistin unter viel zu viel Zeitdruck ihre neue Fähigkeiten, Aufgaben und Verbündeten (ein sprechendes Pferd!) kennenlernen muss. Das ist jetzt zugegebenermaßen nicht groß innovativ (wobei die Gegnerpaarungen interessant sind), liest sich aber sehr gut weg, wenn man auf mystische Götter-Geschichten steht. Wer beispielsweise die ersten beiden „Thor“-Verfilmungen mochte wird hier an den schön gezeichneten Actionsequenzen und mitunter exotischen Schauplätzen sehr viel Freude haben. Da kann man wirklich bedenkenlos die 16 € zahlen, die der „Panini Verlag“ (der mir dankenswerterweise ein Rezensionsexemplar zur Verfügung stellte) für die Standartvariante verlangt. SammlerInnen können sich aber auch die auf 222 Exemplare limitierte Variant-Edition (Link) holen, da machen sie sicherlich nichts falsch mit


Fazit: „Valkyrie: Jane Forster #1 Strahlender Todesengel“ (Link) ist ein gelungener Einstand von Jane Forster in ihrer neuen Rolle als letzte Walküre.
Posted by Philipp Lohmann
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