Apr 3: Kurztest: The Order of Things #2


„Ein Comic-Thriller über Mord und Magie“ lautet der Untertitel der Reihe und damit wird die Handlung eigentlich auch schon perfekt zusammengefasst: Der fröhliche Zahlennerd Numbers ist tot, dahingerafft während eines unheiligen Rituals. Seine drei Jugendfreunde Emily, Ben & David – allesamt magisch auf unterschiedlicheste Art und Weise begabt – versuchen die Hintergründe des Mordes herauszufinden. Im ersten Band schafften sie es bis in seine Wohnung, in der sie ein magisch verschlossenes Zimmer fanden, in das sie irgendwie herein mussten – Möglichst ohne von der anrückenden Polizei gefasst zu werden. Im zweiten Band gelingt es es David, dem Erzähler der Reihe, in diesen Geheimraum einzudringen, einen mysteriösen Brief zu stehlen und durch eine magisch verschlossene Tür zu entkommen – Was eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit ist! Doch darüber nachzugrübeln bleibt keine Zeit, denn alsbald rückt die Polizei an und drängt das Trio in die Enge... Achtung, kleiner Spoiler: Na klar kommen die drei da wieder raus, aber gerade für David wird es immer komplizierter, als er plötzlich „illegalerweise“ ins Feenreich entführt wird. Und dann erinnert er sich auch noch an ein fehlgeschlagenes Ritual in seiner Vergangenheit, welches möglicherweise mit dem Mord in Zusammenhang steht...
Der 52 Seiten starke Softcover-Band „The Order of Things #2“ bietet, wie der Vorgänger, ganz klassische Genre-Kost: In der realen Welt (hier: London der Gegenwart), in der es eigentlich keine Magie gibt, versuchen MagierInnen unentdeckt herumzuzaubern


Fazit: Der zweite Band (Link) der geplanten „The Order of Things“-Trilogie wird Genre-Fans viel Freude bereiten. Und gemeinsam mit ihnen hoffe ich, dass es bis zum großen Finale nicht nochmal vier Jahre dauert

Posted by Philipp Lohmann
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