Apr 10: Kurztest: Something is killing the Children #5


Um es kurz zu machen: NEIN! Die Reihe rockt, und das werde ich gleich erklären, aber vorher eine rasche Rekapitulation der Ereignisse: Monster existieren! Aber keine Sorge, auch der „Orden des Heiligen Georg“ existiert, welcher eben jene Monster (die dummerweise für Erwachsene unsichtbar sind) zur Strecke bringt. Eine der besten Jägerinnen ist Erica, doch mit ihrer Unangepasstheit eckt sie immer wieder an. Denn sie pfeift auf Regeln und hinterlässt gern mal das reinste Chaos, solange sie nur erfolgreich ist. Das ist bei einem Geheimorden, der im Verborgenen agiert und auch gern mal ZeugInnen aus dem Weg räumt, natürlich nicht gern gesehen... Und so agiert Erica nun auf eigene Faust, diesmal in einem kleinen Wüstenstädtchen in New Mexiko. Doch das Doppelgänger-Monster, welches bevorzugt an heißen Quellen jagt, ist für eine Jägerin allein eigentlich viel zu stark. Und als wäre das nicht genug, hat ihr ehemaliger Orden ihr auch noch eine gnadenlose Killerin auf den Hals gehetzt!
Okay, das Monster ist diesmal anders und gefährlicher, aber prinzipiell erleben wir in diesem Sammelband erst einmal keine nagelneue Geschichte, sondern altbewährte Qualität: Das Monster schnetzelt, Erica ermittelt (und keiner glaubt ihr), irgendwann verbündetet sie sich (u.a. mit der jugendlichen Zeugin des Angriffs). Sind wir ehrlich, das ist genau so auch im Auftaktband (Link) der Reihe passiert. Und doch gibt es einen Unterschied: Erica ist nicht einfach nur auf sich allein gestellt, sie ist jetzt ein aktives Ziel des Ordens! Daher, um es ganz plump auszudrücken, die Jägerin wird zur Gejagten. Das klingt doch schon mal interessant



Fazit: „Something is killing the Children #5“ (Link) bietet die altbekannte Geschichte, peppt sie aber mit den „Die Jägerin wird zur Gejagten“-Storytwist ordentlich auf. Fans der Serie dürfen sich also auf 144 Seiten beste Unterhaltung freuen

Posted by Philipp Lohmann
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