Erinnert Ihr Euch noch an den Jahresanfang, an die gute alte Zeit, in der man noch ins Kino durfte? Damals freuten sich einige männliche Comic-Fans ziemlich lautstark, dass die feministische
Harley Quinn-Verfilmung (Besprechung hier, Link) an den Kinokassen ziemlich unterging. Das war ihnen durchaus eine Genugtuung, jammerten sie doch schon ein Jahr vorher bei der ebenfalls als feministisch gebrandmarkten
Captain Marvel-Verfilmung (Besprechung hier, Link), welche allerdings überaus erfolgreich war. Da wurde dann die ganz große Keule rausgeholt, dass Captain Marvel ein Musterbeispiel für toxischen Feminismus sei. Ob das wirklich so ist? Der Sammelband „Eine für Alle, Alle für Eine“ könnte hier eine Antwort liefern, muss Captain Marvel hier doch eine weibliche Anti-Macho-Widerstandsgruppe anführen...
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