
Ein Comic über Demenz – Wie soll ich da meine Einleitung beginnen? Der idealste Weg wäre jetzt bestimmt ein emotionales, rührseliges Intro, dass ich irgendwen an die Demenz verloren habe. So machen das die meisten BloggerInnen, die diesen Comic rezensiert haben, also mach ich das einfach mal nicht

Denn sind wir ehrlich, bei unserer Altersstruktur ist das jetzt echt nichts besonderes mehr einen dementen Familienangehörigen zu haben... Okay, vielleicht klinge ich ein wenig zynisch, vermutlich weil ich mich beruflich seit 15 Jahren mit dieser Krankheit auseinandersetzen muss (
u.a. war der Großteil meiner Krankenpfleger-Ausbildung auf einer Demenzstation und, wie gesagt bei unserer aktuellen Altersstruktur, kommt mir dieses Krankheitsbild in der Klinik regelmäßig unter – Hab ich eigentlich schon auf die Demenz-Episode unseres Krankenpflege-Podcasts (Link) hingewiesen? Falls nicht, hört es euch begleitend zu dieser Rezension an 
). Jedenfalls, eine kitschig-rührseliges Rezensionseinleitung braucht benötigt dieser Comic nicht, denn „Vergiss mich nicht“ ist auch so emotional genug...
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