
In den letzten paar Monaten habe ich ja nun schon gleich zwei Graphic Novels (
nämlich „Der Krieg von Cathrine“ (Link) und „Ein Sack voll Murmeln“ (Link)) rezensiert, in denen französische Kinder aufgrund ihres jüdischen Glaubens vor der den Nazis fliehen mussten. Interessant war bei beiden Geschichten, dass sie trotz ähnlicher Ausgangslage doch jeweils eine ganz eigene Stimmung und einen eigenen erzählerischen Fokus fanden, sodass beide Bände nebeneinander ihre Daseinsberechtigung hatten – Wobei natürlich
jeder Comic, der über Nazis aufklärt, eine Daseinsberechtigung hat! Mit „Die Insel der Gerechten“, wie die vorherigen beiden Graphic Novels ebenfalls beim österreichischen Autogestionsverlag „bahoe books“ erschienen, erscheint (
etwas zynisch formuliert) nun schon die dritte Variante der gleichen Ausgangslage. Und da stellt sich natürlich die Frage, ob auch diese Geschichte einen eigenen erzählerischen Fokus und eine eigene Stimmung findet?
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