
Diese typischen popkulturellen Skandälchen und Aufregerthemen folgen dem üblichen Schema: Erst großes Blablabla in den einschlägigen Nerd-Foren & -Gruppen, dazu ein Möchtegern-Shitstorm auf Twitter, und sehr bald – spätestens wenn der Nachfolgeband erscheint – ist dann alles wieder vergessen und die nächste sprichwörtliche Sau wird durchs Dorf getrieben. So geschehen bei der neuen Superman-Reihe
„Sohn von Kal-El“ (Link), bei dem Jon Kents politisches Engagement und dann auch noch seine neu entdeckte Bisexualität für verzweifeltes Brüllheulen aus der konservativen und „Ich will keine Politik in meinem Eskapismus“-Ecke der Comicszene sorgten. Waren meine Social Media-Kanäle von eben jenem Brüllheulen zu Beginn noch überflutet, interessiert das beim zweiten Band „Die Rückkehr von Lex Luthor“ schon niemanden mehr, immerhin muss man sich ja nun über die nächsten „woken“ Popkultur-Medien ausheulen...
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