Apr 19: Kurztest: Samurai Legenden #1 Furiko


Die Geschichte beginnt damit, dass die bewusstlose Furiko von zwei Einsiedler-Mönchen gefunden und wieder aufgepäppelt wird – Ausgerechnet ein Reitunfall hat die gefährliche Kriegerin KO gesetzt, nachdem es zahllose Söldner und Auftragsmörder nicht geschafft haben... Zwei Wochen früher: Nachdem sie sieben Angreifer erledigt hat, konfrontiert sie deren Auftraggeber – Pikanterweise ihren ehemaligen Meister. Dieser schickt sie auf eine gefährliche Mission, im Gegenzug stellt er ihr Informationen über ihre vermissten Schwestern in Aussicht. Den Auftrag erledigt die skrupellose Furiko mit tödlicher Präzision, doch anstatt der erhofften Antworten erhält sie nur die Gewissheit, dass sie zur abhängigen Spielfigur eines mächtigen Fieslings geworden ist...

Die inhaltlich sehr überschaubare Geschichte dieses Auftaktbandes ist recht banal und besteht aus einer Aneinanderreihung von furiosen, blutigen Gemetzeln, welche jeweils durch mehr oder minder kurze Story-Einschüben, welche die Handlung voranbringen, unterbrochen werden. Prinzipiell ist das für dieses „Samurai“-Spin-Off aber kein großes Problem, wird der Leser doch durch die schnelle Schlagzahl der Ereignisse sowie deren gelungene Inszenierung bei der Stange gehalten


Grafisch gefällt mir „Samurai Legenden #1 Furiko“ ganz hervorragend: Die Zeichnungen sind gerade in den Kämpfen sehr dynamisch, dazu passt die stimmungsvolle Kolorierung. Hier hab ich absolut nichts zu meckern

Fazit: Inhaltlich ist „Samurai Legenden #1 Furiko“ (Link) ein typischer Auftaktband, welcher mich jedoch mit seiner furiosen Inszenierung begeistern konnte


Posted by Philipp Lohmann
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