May 8: Kurztest: Das Schwarze Auge: Die Verschwörung der Magier
Schon immer bot das deutsche Traditionsrollenspiel „Das Schwarze Auge“ für Solo-Helden mehr oder minder spannende Spielbücher. Davon waren die wenigsten (nämlich nur „Auf dem Weg ohne Gnade“ und „Einen Stab aus Ulmenholz“) für Magier gedacht, doch nun gesellt sich das DSA5-Solo-Abenteuer „Die Verschwörung der Magier“ dazu. Hier wird der Spieler als Prüfling einer Magier-Akademie vor das erste große Abenteuer seiner Karriere gestellt. Die bisherigen beiden Magier-Solos hatten ja eher durchwachsene bis katastrophale Kritiken, mal schauen wo sich nun dieses Werk qualitativ einreihen wird...
Ort der Handlung ist die Akademie der Verformung in Lowangen. An dieser soll eigentlich die Prüfung des Spielers (übrigens ein echter Strebern


„Die Verschwörung der Magier“ bietet einen klassischen, aber nicht sehr umfangreichen (222 Abschnitte) Detektivplot. Man klappert halt nach und nach die Schauplätze ab, um mit den gewonnenen Hinweisen ein Buchstaben-/Zahlenrätsel zu lösen. Sollte dies gelingen, versucht man den Erzmagus trotz aller möglichen Widrigkeiten (von kampflustigen Ratten bis hin zu rattigen Zwillingsschwestern


Das Spielprinzip eines Solo-Spielbuches muss ich sicher nicht erläutern. Am Ende eines jeden Textabschnittes wird man auf einen neuen Abschnitt verwiesen, oft kann man sich sogar aussuchen wo es langgehen soll. Zwischendrin muss man dann auch mal Proben ablegen (klassisches DSA-3W20) oder auch Kämpfe bestreiten. Ganz klassische Kost

Fazit: „Das Schwarze Auge: Die Verschwörung der Magier“ (Link) ist ein im besten Sinne nettes Solo-Spielbuch für Magie-begeisterte Spieler, welchen gut zwei Stunden Spielspaß geboten wird.