Sep 1: Kurztest: Captain America: Steve Rogers #2 Der Krieg der Helden


Der zweite Sammelband enthält die Hefte „Captain America: Steve Rogers #4-6“ sowie als wirklich lesenswerten Bonus „Catch me, if you can“ und „Captain America: Sam Wilson #7“. Inhaltlich wird die Geschichte um den zum Bösewicht mutierten, namensgebenden Superhelden fortgeführt. Dabei sind gleich drei Handlungsfäden miteinander verwoben: Erstens gibt es immer wieder und im Vergleich zum ersten Sammelband viel mehr interessante Rückblicke in Steves Kindheit, um ihm bei seiner Gehirnwäsche zuzuschauen. Sehr cool und bisher das eigentliche Highlight der Reihe



Zeichnerisch wird wieder sehr solide, durchaus gefällige Kost präsentiert, welche besonders in den Kindheitsrückblenden durch die schwarz/weiß/rote Kolorierung sehr atmosphärisch wirkt. Generell ist die Stimmung sehr niedergeschlagen, fast schon düster, was die Zeichnungen hervorragend zur Geltung bringen. Gedruckt von „Panini Comics“ (welche mir dankenswerterweise ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben) in gewohnter Qualität, gehen die 12,99 € für ein 100 Seiten starkes Softcover durchaus in Ordnung.
Fazit: Sehr solide, durchaus gefällig – So kann man das düstere „Captain America: Steve Rogers #2 Der Krieg der Helden“ (Link) wohl ideal beschreiben. Der zweite Sammelband behauptet sich im langen Schatten seines Vorgängers, es lohnt sich die Serie weiterzulesen
