Sep 19: Kurztest: miki's mini comics


Diese kleinen Episoden sind zumeist zwei, seltener eine oder drei Seiten lang und beschäftigen sich zumeist mit ihrer künstlerischen Arbeit an sich, ihrem Beziehungsleben oder mit Katzen. Jede dieser kurzen Geschichten ist eine kleine Anekdote, welche zumeist humorvoll oder (gerade auch bei den Comicstrips rund um ihre Trennung) wenigstens hoffnungsvoll endet. So geht der Wunsch der Autorin (niedergeschrieben auf einer exklusiven Bonus-Postkarte in der Erstauflage des Buches) in Erfüllung und es wird dem Leser viel Freude bereitet


Zeichnerisch verwendet Mikiko einen leicht konsumierbaren, im besten Sinne sympathischen Chibi-Stil. Da dieser Sammelband dabei Werke aus den letzten sieben Jahren enthält, sind durchaus qualitative Weiterentwicklungen und leichte Variationen des Zeichenstils bemerkbar. Verlegt wurde der Sammelband vom Kleinverlag „Pyramond“, welcher für ein qualitativ gut gedrucktes Hardcover von 122 Seiten glatte 15 € haben möchte.

Fazit: „miki's mini comics“ (Link) ist eine im besten Sinne sympathische, leicht konsumierbare Sammlung kurzer Comic-Episoden aus dem Leben einer jungen, freischaffenden Zeichnerin
