Oct 11: Kurztest: Das Schwarze Auge: Alrik der Basiliskenschreck



Die Geschichte handelt vom kleinen Magiersohn Alrik, welcher in der großen Stadt Gareth lebt. Eines Tages soll er in den finsteren Reichsforst, um für seinen Papa eine Alraune zu pflücken. Eigentlich kein schwerer Auftrag, wohnt auf dem Weg dorthin doch die Alte Tula, welche ihm bei der Besorgung helfen könnte. Dummerweise ist die aber nicht mehr aufzufinden, da sie sich zusammen mit dem Rest der Dörfler aus dem Staub gemacht hat. Denn ein Basilisk streift durchs Land, bei dem jeder Blickkontakt tödlich endet! Aber Alrik ist zum Helden berufen, also schmiedet er erst mit einer Elfe und dann mit einem Zwerg wilde Pläne, um den Basilisk zu besiegen... Dass es am Ende natürlich keinen epischen Kampf mit dem (selbstverständlich nur missverstandenen) Basilisken gibt, sollte jedem Leser beim Blick auf die Zielgruppe bewusst sein



Grafisch ganz wunderbar wird das Märchen von Illustrator Rudolf Eizenhöfer umgesetzt. Dieser sollte den meisten LeserInnen schon durch seine liebevollen Orkpapa-Illustrationen (Link) ein Begriff sein, und auch hier liefert er wieder zu meiner vollsten Zufriedenheit ab

Fazit: „Das Schwarze Auge: Alrik der Basiliskenschreck“ (Link) ist ein sehr gelungener Versuch, die bekannte Fantasy-Welt als kindgerechtes Märchenbuch zu präsentieren. Gern mehr davon!