Feb 15: Kurztest: DC Rebirth
Ich hab es ja schon im Einleitungstext zu meiner begeisterten „Suicide Squad #1 Die stählerne Gruft“-Review (Link) geschrieben, aber gern wiederhole ich es aus gegebenen Anlass: Aller paar Jahre bekommen die großen Comic-Reihen einen Relaunch spendiert, um die mitunter unübersichtlichen Story-Verzweigungen zu begradigen und NeuleserInnen einen einfacheren Einstieg zu ermöglichen. Das hat manchmal (Link) nicht wirklich geklappt, doch mit dem aktuellen „Rebirth“-Konzept schlägt sich DC überraschend gut


Nachdem ich nun bereits zwei der erfolgreichen Serien-Relaunchs (“Suicide Squad“ und „Justice League of America“ (Link)) besprochen habe, geht es heute chronologisch einen kleinen Schritt zurück zum die Wiedergeburt einleitenden „DC Rebirth Special 1“, welches nach einer Heftversion nun auch als Paperback-Softcover mit allerlei Bonus-Material erschienen ist. Die Handlung lässt sich eigentlich recht kurz damit zusammenfassen, dass Wally West bzw. Kid Flash versucht dem schlimmsten aller Superhelden-Schicksale zu entkommen: Die Speedforce hat ihn in seiner Gewalt und er droht in Vergessenheit zu geraten! So flitzt er von Superheld zu Superheld und von Superschurke zu Superschurke, um Hilfe zu bekommen und das Schicksal des DC-Universums (und damit sein eigenes) zu retten – Leider klappt das nicht, denn niemand erkennt ihn und seine Kräfte sind mittlerweile viel zu schwach, um sich langwierig vorzustellen…

Der Fokus der Geschichte liegt ganz eindeutig auf Kid Flash, der vielen seiner Superhelden-Kollegen bei seinen Blitzbesuchen (welch blödes Wortspiel, so im Nachhinein betrachtet



Über die Zeichnungen muss man gar nicht viel sagen, die sind auf einem guten Niveau

Fazit: Der „DC Rebirth“-Sammelband (Link) macht genau das, was er machen soll: Den LeserInnen richtig Bock auf den Relaunch des Comic-Universums machen
