Mar 6: Kurztest: Androiden #2 Glücklich wie Odysseus

Im Jahr 2426 verlässt das Forschungsraumschiff USS Oxygen unseren Planeten. Sein Ziel ist es, die benachbarten Sonnensysteme zu erforschen. Da man aber leider noch keinen Überlichtantrieb erfunden hat, werden die 3.600 Besatzungsmitglieder quasi Schichtweise in Kryokammern eingefroren, um den Altersprozess extrem zu verlangsamen. Zur Besatzung der Oxygen gehören auch Kinder, deren Betreuung der speziell entwickelte Androide AC7+ übernimmt. Doch die Mission läuft nicht so glatt wie erhofft, denn nach beträchtlichen Schäden durch einen Meteoritenschwarm und dem dadurch bedingten Verlust fast der gesamten Crew muss die Oxygen wieder umkehren... Letztendlich bleiben nur AC7+ sowie der im Weltraum geborene und nun in Kälteschlaf versetzte Odysseus übrig. Gemäß seiner Programmierung steuert AC7+ das Raumschiff zurück zu Erde, doch nach einer Reise über viele hundert Jahre muss er bei seiner Landung feststellen, dass sich die Menschheit auf Steinzeit-Niveau zurückentwickelt hat...

Jetzt ist gerade mal ein Viertel des Buches vorbei und es ist schon eine ganze Menge passiert – Ich will gar nicht groß spoilern, aber ich verspreche sicherlich nicht zu viel, wenn ich verrate, dass es noch viel besser wird



Fazit: Farbenfrohe SciFi-Action, dazu ein bisschen Post-Apokalypse und eine große Portion philosophischer Fragen rund um die Robotik-Gesetze von Asimov – So kann man den zweiten Band der „Androiden“-Reihe zusammenfassen. „Glücklich wie Odysseus“ (Link) ist somit zwar ganz anders als sein Krimi-Vorgänger, aber qualitativ definitiv auf dem gleichen Niveau

Posted by Philipp Lohmann
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