May 7: Kurztest: Defenders: Ohne Skrupel

Die Defenders, das sind die vier (Anti-)Helden Jessica Jones, Luke Cage, Daredevil und Iron Fist, welche die Metropole New York vor fiesen Superschurken, aber auch „ganz normalen“ Verbrechern, beschützen. Das passt Willis Stryker, dem eigentlich verstorbenen besten Freund von Luke Cage aber mal so gar nicht, deshalb setzt er als wiederauferstandener Superschuke Diamondback alles daran, die Defenders zu vernichten und sich zum kriminellen Alleinherrscher der Stadt aufzuschwingen. Und dabei ist er auch erschreckend erfolgreich, denn nach und nach landen immer mehr Mitglieder des Helden-Quartetts im Krankenhaus der Night Nurse...

Mehr will ich eigentlich gar nicht zu der wirklich spannenden Geschichte erzählen. Außer vielleicht, dass es wieder zahlreiche mehr oder minder gelungene Gastauftritte aus dem MARVEL-Universum gibt, beispielsweise von Black Cat, von Spider-Man, von Kingpin und tatsächlich sogar von Blade! Eine besonders umfangreiche Gastrolle hat zudem der Punisher, der sich wie üblich durch die New Yorker Unterwelt schnetzelt... „Defenders: Ohne Skrupel“ lebt von seiner durchweg unterhaltsamen Geschichte und der düsteren, bedrohlichen Atmosphäre. Die Team-Chemie stimmt, auch wenn man für ein besseres Verständnis schon wissen sollte, wer hier eigentlich wer ist und warum – Aber so ist es ja bei der „The Defenders“-Serie auch, da sollte man vorher alle Einzelserien geschaut haben


Die Geschichte hat mir also gut gefallen

Fazit: „Defenders: Ohne Skrupel“ (Link) gehört zweifelsohne zu den besten und spannendsten Superhelden-Comics, die ich dieses Jahr gelesen habe

Posted by Philipp Lohmann
in Comics