Jun 30: Kurztest: EXIT Das Spiel: Die Geisterbahn des Schreckens




Aber fangen wir mal bei den grundlegendsten Informationen an: Worum geht es überhaupt? In „Die Geisterbahn des Schreckens“ erlebt man eine wilde Fahrt mit, na ratet mal, einer Geisterbahn. Die verläuft jedoch etwas schwieriger als gedacht, muss man doch allerlei Rätsel lösen, um wieder zum Ausgang zu gelangen. Im Spiel zieht man dafür eine Rätselkarte, welche (zumeist) ein Logikrätsel enthält. Glaubt man die Lösung in Form eines dreistelligen Zahlencodes gefunden zu haben, stellt man diese auf der Decodier-Scheibe ein. Die dann angezeigte Ziffer verweist auf eine Lösungskarte, welche bei der richtigen Lösung auf weitere Rätselkarten verweist, die dann ebenfalls gelöst werden müssen. Kommt man überhaupt nicht weiter, darf man für das entsprechende Rätsel bis zu drei Hilfekarten ziehen (Stufe 1: Grobe Hinweise, z.B. welche Rätselkarten man schon gefunden haben muss. Stufe 2: Wink mit dem Zaunpfahl. Stufe 3: Komplettlösung), was allerdings die Punktwertung am Ende massiv drückt...
„Die Geisterbahn des Schreckens“ klassifiziert sich selbst als Exit-Spiel für Einsteiger ab 10 Jahren. Diese Einschätzung kommt auch gut hin, denn viele Rätsel haben hier weniger mit abstrakten Hirnverrenkungen zu tun, sondern vielmehr mit Logik und Herumgebastel. Beispielsweise muss man ein Frankensteinmonster aus mehreren Einzelteilen richtig zusammenbauen (das ist übrigens kein Spoiler, das kann man hinten auf der Pappschachtel sehen





Fazit: Ich mag die „EXIT Das Spiel“-Serie ja generell gerne, aber weil wir hier nun endlich auch mal 10 von 10 Punkten erreicht haben, mag ich „Die Geisterbahn des Schreckens“ (Link) natürlich besonders gern

Posted by Philipp Lohmann
in Karten-, Brett- & Miniaturenspiele