Mar 1: Cave-Con 2020 – Double-Kill in Aschaffenburg




Die „Cave-Con“ in Aschaffenburg ist seit mehreren Jahren für mich persönlich der Start in die jeweilige Rollenspiel-Saison. Nicht allzu weit von mir entfernt, gibt es dort neben diversen Spielrunden (u.a. mit einer bemerkenswerten Präsenz der „Pathfinder Society“) und einer tollen Tabletop-Area auch noch ein, auf die Größe der Veranstaltung bezogen, überdurchschnittliches Händler-Angebot. Auch finden sich immer mal wieder AutorInnen und KünstlerInnen, die dort ihre Werke anbieten. Also eine wirklich tolle Veranstaltung, die mit viel Herzblut organisiert wird und die sich seit Jahren unangefochten für die beste Con-Küche rühmen darf



In diesem Jahr gab es allerdings aus privaten, prinzipiell positiven Gründen (so munkelt der Flurfunk



Teilgenommen habe ich an zwei Spielrunden, die beide mit dem Tod meiner Spielfigur endeten: Zuerst gab es eine Runde „Mutant: Jahr Null“, in der ich meine Gruppe durch mein ungestümes Verhalten als „Horst, der Vollstrecker“ in einen aussichtslosen Kampf führt – Die alte Binsenweisheit, dass man mit einem Messer nicht zu einer Schießerei erscheinen sollte, stimmt also wirklich


Weiter oben hatte ich ja schon die traditionell starke Präsenz der „Pathfinder Society“ erwähnt. Hier bot sich mir die Gelegenheit, endlich mal die 2. Edition des bekannten, knallharten Fantasy-Rollenspiels auszuprobieren, nachdem ich mich zuvor schon sehr für die Videospielumsetzung „Pathfinder Kingmaker“ begeistern konnte. Und tatsächlich, das macht nicht nur am PC, sondern auch in echt viel Spaß! So wirklich taktisch, wie man es mit den gefühlt tausend Spezialfertigkeiten und Sonderregeln eigentlich machen müsste, hab ich es zwar nicht gespielt – Aber richtig viel Bock hat es trotzdem gemacht, trotz einem dramatischen Tod meiner Barbarin im Endkampf. Für zukünftige Runden der „Pathfinder Society“ bin ich jedenfalls immer zu haben

Posted by Philipp Lohmann
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