
Wenn es etwas gibt, was ich in meiner bisherigen Rollenspiel-Karriere sehr selten gesehen habe, dann sind es vorgefertige Geschichten (
z.B. Kaufabenteuer oder wie hier Solo-Spielbücher), in denen man explizit als BösewichtIn agiert. Selbst in anderen Titeln der „Spiele-Comic Noir“-Reihe, etwa dem spielerisch wirklich guten
„Loup-Garou“ (Link), ist man nur „aus Versehen“ ein böser Werwolf und handelt letztlich doch irgendwie zum Wohle der Welt. Dass man in „Magica Tenebrae“ also wirklich so böse ist und dass Nettigkeitsanwandlungen spielerische Nachteile bringen ist eine erfrischende Abwechselung. Aber ist, davon mal abgesehen, dieses Comic-Spielbuch auch gut?
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