
Der „Splitter Verlag“ ist ja vor allem dafür bekannt, dass er hierzulande beste franko-belgische Phantastik publiziert – An dieser Stelle kämen jetzt sonst immer Beispiellinks, aber das wären so viele, das würde die Artikellänge verdreifachen

Manchmal aber widmen sich die sympathischen BielefelderInnen der Hochkultur, denn immer wieder werden auch großartige Literaturklassiker in Comicform eingedeutscht, zuletzt etwa der irritierende
„Bartleby, der Schreiber“ (Link) und der aufrührerische
„Die Zeit der Wilden“ (Link). Gerade der letztgenannte Band war mit knapp 300 Seiten schon ein echter Brocken, aber „Von Mäusen und Menschen“ (
einem US-Literaturklassiker über den amerikanischen Traum, von dem selbst Nicht-Lesende zumindest mal gehört haben dürften) legt nochmal einen ganzen Batzen Papier oben drauf: 424 Seiten dick ist diese Comic-Adaption, was fast viermal so dick ist wie die 1937 erschienene Romanfassung! Aber bekanntermaßen kommt es ja nicht auf die Größe an...
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