DSA Heldenwerk 9: Sklaven für eine Nacht – Ist es wirklich sooooo schlecht?
Die der Ingame-Zeitschrift „Aventurischer Boten“ beiliegende Abenteuerreihe „Heldenwerk“ hat schon so manches gute, jedoch auch manches schlechte Werk hervorgebracht. Als nun mein guter Kumpel Nico Kammel, langjähriger DSA-Experte, über das neuste Abenteuer „Sklaven für eine Nacht“ einen überaus lesenswerten Verriss (Link) schrieb, war ich durchaus neugierig – Ist es wirklich sooooo schlecht?
Das wie immer 16 Seiten umfassende und für Downloader 2,99 € (Link) kostende Abenteuer führt durchschnittlich bis meisterhaft erfahrene Helden in die, wahlweise als „Prestbeule des Südens“ oder auch „Schwarze Perle des Südens“ bezeichnete, Stadt Al'Anfa. Durch verschiedene mögliche Szenarien, beispielsweise dass sie in einem Kampf besiegt werden oder durch Betäubung, gelangen die Helden in Gefangenschaft. Auf einer al'anfanischen Sklavengaleere werden sie unter Deck gesperrt, um später in der Hauptstadt als Sklaven verkauft zu werden.
Peloponnes Card Game – Bau auf & machs kaputt in 30 Minuten
Das Städtebau-Brettspiel „Peloponnes“ aus dem Jahr 2009 gilt unter Spielern als echter Geheimtipp, selbst international hat es seine Fans. Erst heute verkündete er stolz auf der Verlagswebseite, dass die Spielbox ausverkauft sei – Herzlichen Glückwunsch :-) Mit dem „Peloponnes Card Game“ brachte der Berliner Verleger und Autor Bernd Eisenstein dann letztes Jahr eine sehr ähnlich funktionierendes, kompaktes Kartenspiel auf den Markt. Kann aber diese abgespeckte Version wirklich an das Vorbild heranreichen?
Im „Peloponnes Card Games“ übernehmen 2 – 5 Spieler die Rolle des Oberhauptes eines antiken griechischen Stadtstaates. Ziel des Spiels ist es dabei, den Reichtum und die Bevölkerungszahl zu erhöhen, während über allen Spielern stets das Damoklesschwert in Form von fünf todbringenden Katastrophen schwebt... Dazu hat man jeweils 8 Runden lang Zeit, in denen man jeweils folgende Phasen abhandelt:
1. Machtkarten aufdecken: Zu Beginn werden jeweils sechs Machtkarten aufgedeckt, welche neue Gebiete und Gebäude symbolisieren. Diese bringen beispielsweise neue Ressourcen oder auch Machtpunkte, lassen das Ausbrechen einer Katastrophe aber näherrücken. 2.
Die schwarzen Moore – Last-Minute-Geschenktipp
Weihnachten naht, pünktlich zum Fest haben die ganzen Verlage nochmal ordentlich Produkte auf den Markt geworfen. So auch die Comic-Spezialisten vom „Splitter Verlag“, welche mit dem französischen Grusel-Meisterwerk „Die schwarzen Moore“ von Christophe Bec eine kleine, aber feine Graphic Novel veröffentlichen, die sich mit ihrer düsteren Atmosphäre perfekt für lauschige Winterabende eignet :-) Aber jetzt hab ich quasi schon das Fazit gespoilert, fangen wir mal von vorn an...
Die 54 Seiten umfassende Handlung (zuzüglich Bonusmaterial kommt man auf 64 Seiten) beginnt mit einem grausamen Mord, als zwei Einheimische auf die Jagd gehen. Harter Schnitt, viele Jahre später: Der junge Fotograf Antoine wandert durch das Hochmoor von Aubrac, als er von Nacht und Nebel überrascht wird und sich verläuft. Mehr durch Zufall rettet er sich zu einem alten Wehrhof, dessen Hausherr Baptist nicht nur ausgesprochen mürrisch und seiner bildschönen Tochter Melody gegenüber herrisch ist, sondern auch noch ein wenig verrückt.
Schicksal: Imperium von Westrin III – Ein lachendes, ein weinendes Auge
Geschenktipps meiner Lieblingsblogger
Weihnachten naht, gerade mal noch eine Woche bis Heiligabend :-) Gelegentlich tue ich mich doch recht schwer damit, für meinen mal mehr, mal weniger nerdigen Freundeskreis und natürlich meine Familie das perfekte Weihnachtsgeschenk zu finden. Also habe ich einfach mal einige meiner Rollenspiel-Lieblingsblogger (Gloria, André, Moritz & Nico) nach ein paar brandheißen Tipps gefragt :-D
Lassen wir die Dame zuerst beginnen.
