Die 5 Reiche: Demeus Lor – Toller SpinOff-Oneshot, toller Serien-Einstieg

Zur Fantasy-Intrigen-Reihe „Die 5 Reiche“ (Link) muss ich den geneigten Fans dieses Blogs eigentlich überhaupt nichts mehr erzählen. Anthropomorphe Tiere, von Großkatzen über Affen und Echsen bis hin zu mitteleuropäischen Waldbewohnern, hintergehen und ermorden sich gegenseitig in bester Tradition von „Das Lied von Eis und Feuer“. Zwei jeweils sechs Bände lange Zyklen gab es bereits, nun probiert sich das Kreativ-Trio Lewelyn mal an einem eigenständigen SpinOff-Band, welcher uns mehr über das Schicksal einer der Hauptfiguren des 1. Zyklus erfahren lässt. 
 

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Kurztest: Inexistenzen

Christophe Bec ist eine Legende unter den franko-belgischen Comic-Kunstschaffenden. Gerade als Texter von etwas esoterisch angehauchten SciFi-Vertretern sollte er jedem Comic-Fan bekannt sein, aber auch seine WildWest-Geschichten sowie die Neuinterpretationen berühmter literarischer Vorbilder (z.B. Tarzan & Conan) haben zahlreiche Lesende gefunden – Um genau zu sein weit über 3 Millionen, was für eine dreißigjährige Karriere in der Comic-Nische (jaja, in Frankreich ist das Gras grüner...) überaus beeindruckend ist. Dabei vergisst man manchmal, dass er eben nicht nur Texter ist, sondern auch Zeichner – Und gar kein schlechter, wie er nun mit „Inexistenzen“ beweist.
 

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Kurztest: Die alten Knacker #8 Die kleinen Strolche

Die sozialkritische Comedy-Comicreihe „Die alten Knacker“, in der drei anarchistische Rentner immer wieder das politische und wirtschaftliche System Frankreichs ins Wanken bringen (oder es zumindest versuchen), gehört – ebenso wie die SpinOff-Kinderbuchreihe „Der Wolf im Slip“ – zu den qualitativen Leuchttürmen im Portfolio des „Splitter Verlags“ (der mir dankenswerterweise ein Rezensionsexemplar zur Verfügung stellte). Da wird es doch mal Zeit, diese Reihe zu feiern, oder?
 

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Kurztest: Die neuen Fälle des Rick Master #7 Sonne, Strand und Schwerverbrechen

Klicktechnisch ist es zwar ungünstig, wenn ich das Fazit direkt in der Einleitung spoilere, aber da müssen wir jetzt durch: Aller schlechten Dinge sind drei – Könnte man zumindest meinen, wenn man sich den qualitativen Abfall der „Rick Master“-Neuauflage über die letzten drei Bände anschaut. Denn während sich „Kommissar Griot“ (Link) nur an seiner Überambitioniertheit und den dafür viel zu wenigen Comicseiten verhaspelte, war die „Die Todeswette“ (Link) bereits ein überaus lachhafter Kriminalfall. Und lachhaft ist nun auch „Sonne, Strand und Schwerverbrechen“, wenn auch an manchen Stellen immerhin gewollt...
 

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Kurztest: Megadolon

Der französische Comic-Autor Christophe Bec hat einen festen Platz im Portfolio des „Splitter Verlags“ (der mir dankenswerterweise ein Rezensionsexmplar zur Verfügung stellte), welcher immer wieder dessen esoterisch-mystisch angehauchten Geschichten quer durch alle Genres mit Freude publiziert. Bei so einer langfristigen und fruchtbaren Zusammenarbeit kann man auch mal etwas ungewöhnlichere Projekte probieren, wie eben in diesem Fall (in Ermangelung eines besseren Begriffs) die Natur-Dokumentation „Megadolon“.
 

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Kurztest: Narzisse

Ich werde ja immer mal wieder gefragt, warum ich eigentlich so auf dem „Splitternackt“-Imprint vom renommierten „Splitter Verlag“ rumreite. Und dann verweise ich gern beispielsweise auf die Comic-Dilogie „Die Göttin“ (Link), welche eindrucksvoll zeigt, dass man schlechte Geschichten nicht dadurch aufwertet, dass man hübsch gezeichnete Menschen hübsch gezeichneten Sex haben lässt.
 

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Phobos #3 Der Scheinpakt – Ein SciFi-Dating-Survival-Mix? Klingt wild, ist aber mega!

Eine der Comic-Personen da draußen, die viel zu wenig Liebe bekommt, ist der Max vom „Splitter Verlag“. Nicht nur (aber auch 😉) weil ich von ihm immer Rezensionsexemplare bekomme, sondern auch, weil er wirklich phantastische Comic-Empfehlungen hat. Sowohl außerhalb meines Lieblingsgenres („Fun Home“ (Link) war mega!) als auch natürlich innerhalb. Und damit kommen wir auch schon zu „Phobos“, einem hübsch gezeichneten Mix aus Marsexpedition, Datingshow und SciFi-Politikverschwörung. Klingt nach einem wilden Ritt? Absolut!
 

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Star Wars: Die Thrawn-Trilogie – Der wichtigste Sammelband im „Star Wars“-Universum

Bekanntermaßen habe ich ja keinerlei Ahnung von SciFi-Literaturklassikern, wenn man mal von „Starship Troopers“ absieht (geiler, überraschend mehrdeutiger Roman) und von „Dune“ (und da auch nur, weil mir Robert Corvus alles haarklein erklärt (Link) hat). Auch die „Thrawn“-Trilogie ist voll an mir vorbei gegangen, obschon sie in einer Zeit populär wurde, in der ich mich für Science-Fiction und Science-Fantasy (also „Star Wars“) zu interessieren begann. Immerhin wusste ich irgendwann mal so ganz grob, dass es die Geschichte nach den Original-Filmen spielte und es um einen blauenhäutigen Großadmiral ging, der schlau genug war, um die zuvor siegreichen Rebellenallianz in Bedrängnis zu bringen.
 

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Kurztest: Batman: Arkham Asylum: Living Hell

Normalerweise kann man bei „Batman“-Comics immer blind zugreifen, denn selbst eher schwache Geschichten entbehren nicht einer gewissen Coolness, einfach weil der Fledermaus-Protagonist so unfassbar charismatisch ist. Beim neu erschienenen „Batman: Arkham Asylum: Living Hell“ sollte man aber nochmal genauer hinschauen, denn hier wird der Titelheld hier ganz klein geschrieben. Sein Konterfei nimmt dann zwar das halbe Titelbild ein, aber zu mehr als einem Cameo-Auftritt reicht es dann doch nicht. Denn diesmal stehen die Inhaftierten des Arkham-Psychiatriegefängnisses im Mittelpunkt!
 

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Kurztest: Batman/Dylan Dog

Dylan Dog, der beim Ermitteln von übernatürlichen Mordfällen oft Pizza essende Ex-Trinker, ist in Italien eine beliebte Comicfigur. Bei uns allerdings nicht, wie verschiedenste Verlage bereits mit erfolglosen Publikationsversuchen feststellen mussten. Was liegt da also näher, als dem erfolglosen Detektiv einen waschechten Promi-Verbrechensbekämpfer an die Seite zu stellen?
 

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