Die 5 Reiche #14 Alles Feinde – Vielleicht sogar der beste Zyklus der Reihe?

Wer meine Lesevorlieben so kennt, der weiß, dass ich bevorzugt Einzelbände oder Miniserien lese. Kurz und knackig, so mag ich das ;-) Wenn ich also eine Comic-Reihe über mehr als ein Dutzend Bände hinweg (in diesem Fall, inklusive SpinOff, also bisher 15 Bände von nun mindestens 25 Bänden insgesamt) mit Begeisterung verfolge, dann muss mir da schon eine wirklich gute Geschichte geboten werden. Und genau diese bietet das Kreativ-Trio Lewelyn a.k.a. Andoryss, Chauvel & Wong! Anthropomorphe Tiere, die sich ganz im Stil von „Das Lied von Eis & Feuer“ in einem von Intrigen durchzogenen Pseudo-Mittelalter hart an die Gurgel gehen, das ist einfach echt guter Fantasy-Stoff! Und nachdem „Am Leben bleiben“ (Link), der Auftaktband des 3. Zyklus, schon wieder richtig viel Lust auf mehr gemacht, war ich natürlich mega gespannt auf die Fortsetzung der Reihe.
 

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Kurztest: Titans #2 Asia

Franko-belgische Konzeptserien rund um Phantastik-Themen, die mehr oder minder einen Bezug zu europäischer Geschichte nehmen – Das klingt doch eindeutig nach Material für den „Splitter Verlag“. Und tatsächlich, erst knapp über einem Monat hat mich ein solcher Konzeptband (Link) positiv überrascht. Also schauen wir mal, ob ich auch bei der Fortsetzung so begeistert sein würde...
 

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Caravaggio – Ich bin wieder mit Manara versöhnt!

Einer der bedeutendsten europäischen Künstler, der liebend gern unsittliche Bilder malte? Diese Beschreibung trifft gleich auf zwei Personen zu! Einerseits auf Michelangelo Merisi da Caravaggio, der die römische Barockmalerei begründete, und auf Milo Manara, dessen Comic-Machwerke ich diese Woche bereits zweimal besprochen habe. Aber aller guten Dinge sind drei, daher schaue ich mir heute mal die Caravaggio-Biografie von Manara an.
 

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Kurztest: Mann aus Papier

Milo Manara hat es vorgestern fast geschafft, mir die Freude am Comiclesen zu nehmen. Denn sein „Der Duft des Unsichtbaren“ (Link) hat mich ziemlich aufgeregt (und zwar nicht im guten Sinne), und dann lagen auf meinem Rezensionsstapel noch zwei weitere Werke des italienischen Künstlers. Aber hey, wenn mir der „Splitter Verlag“ schon dankenswerterweise Comics schickt, dann werden die auch rezensierten. Also Augen zu und durch!
 

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Der Duft des Unsichtbaren – Misogyner Scheißdreck!

Kaum 24 Stunden sind vergangen, seitdem ich den Erotikcomic „Die süßeste aller Früchte #1“ (Link) rezensiert habe. Und schon haben mich gleich mehrere Fans darauf angesprochen, denn dass ich mal einen Band aus dem „Splitternackt“-Imprint des „Splitter Verlags“ (zumindest für meine Verhältnisse) lobend bespreche, das kommt auch nur ein- oder zweimal in einem Jahr vor. Also waren die Erwartungen jetzt natürlich besonders hoch, denn diesen Sommer hat der Bielefelder Verlag einen ganzen Haufen an Comics des für seine Erotikcomics bekannten Italieners Milo Manara publiziert – Allein auf meinem Rezensionsstapel für diesen Monat liegen drei Bände aus seiner Feder. Beginnen wir also mit „Der Duft des Unsichtbaren“. Im Original erschienen die beiden Kapitel bzw. Bände in den Jahren 1986 und 1995, für uns gibt es den „Splitternackt“-Band mit beiden Kapiteln, Bonusmaterial und Kunstdruck auf insgesamt 128 Seiten. Die Hälfte dieses Comics ist also so alt wie ich – Na, ob die Geschichte auch so gut gealtert ist wie ich?
 

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Die süßeste aller Früchte #1 – Sehr nackig, aber auch sehr ambitioniert

Ich teile ja gern mal ironische Seitenhiebe gegen das „Splitternackt“-Imprint des „Splitter Verlags“ aus. Denn auch wenn ich den sympathischen Bielefeldern ihre Verkaufserfolge gönne, driften deren Erotikcomics doch viel zu oft in belanglose oder gar fragwürdige Pornografie ab. So war das auch schon bei der Verschwörungskrimi-Trilogie „Die Geheimnisse des Maison Fleury“ (Link), wobei ich da dem Autoren & Zeichner Gabriele Di Caro zugestehen musste, dass er seine Geschichten immer sehr ambitioniert angeht – Auch wenn damals ein ziemlich wilder Genre-Mix herauskam, dessen ungewolltes Highlight es war, dass eine Hauptfigur darüber referiert, dass die Erotik-Trilogie lediglich simple Pornografie bietet...
 

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Team Rafale #10 Flug AF 414: Verschollen – Gelungener Balanceakt zum Zyklus-Auftakt

Erst vor wenigen Tagen habe ich mich bei „North Korea“ (Link) wahnsinnig gefreut, dass die „Team Rafale“-Comicreihe nach einem kleinen Trash-Tief endlich wieder zu altbekannten Stärken zurückgefunden hat: Militär-Thriller mit etwas übertriebener Luftkampf-Action und einem Hauch von Spionage und Weltpolitik, bei dem nicht nur die titelgebenden Jagdflugzeuge ein absoluter Augenschmaus sind. Ich bin halt ein einfacher Mann, mehr braucht es nicht, um mich zu begeistern ;-) Im Rezensionspaket von „Bunte Dimensionen“ lag nun auch schon der kommende 10. Band, welcher Mitte Oktober erscheinen wird. Mal schauen, ob mich der neue Zyklus erneut begeistern wird...
 

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Golden City #15 Tag des Grauens – Ein Grauen für Logik-Fans

Milliardäre (warum eigentlich so oft Männer?), die sich trotz ihrer Privilegien selbstlos für die Armen und Schwachen einsetzen, gibt es in der Populärkultur mehr als genug. Bruce Wayne a.k.a. Batman ist vermutlich der Prototyp eines solchen Helden, aber auch verschiedene Figuren aus anderen Comic-Universen (z.B. Tony Stark a.k.a. Iron Man & T'Challa a.k.a. Black Panther) und aus der Folklore (z.B. Robin Hood) müssen sich die Frage stellen, ob #TaxTheRich nicht viel sinnvoller wäre als Vigilantismus ;-)
 

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Kurztest: Team Rafale #9 North Korea

Der kleine Augsburger Verlag „Bunte Dimensionen“ hat mir mal wieder den Sommer versüßt, denn in seinem jährlichen Rezensionspaket waren gleich zwei Bände der „Team Rafale“-Reihe! Wunderhübsch gezeichnete Flugzeuge, welche mehr als nur Kulissen sind für Militärcomics, die (je nach Zyklus) irgendwo zwischen Spionage-Thriller, seriöser Spartensender-Dokumentation und B-Movie-Action hin und her pendeln. Nachdem die Reihe mit der Anarchie-Story (Link) etwas schwächelte, konnte mich der neue Zyklus-Auftakt „Gefährlicher Raketenstart“ (Link) wieder mit den Elitepiloten-Duo Tom Nolane und Jessica Nate versöhnen. Also schauen wir mal, ob sich der Höhenflug fortsetzen wird...
 

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Kurztest Rei Sen Pazifik #1

Es ist wieder Sommer! Und was heißt das? Genau, die Dimensionen werden wieder bunt, denn der kleine sympathische Verlag aus Augsburg schickt wieder sein jährliches Rezensionspaket raus :-) Und er weiß ganz genau wo meine Schwäche liegt, denn ganz oben im Paket lag der erst im Dezember erscheinende Auftaktband der „Rei Sen“-Trilogie – Franko-belgische Fliegercomics? Genau mein Ding! Aber bekanntermaßen meckere ich dann auch gern mal über die Erzählweise von Olivier Speltens (etwa zuletzt bei „Afrikakorps“ (Link) oder bei „Die verlorene Armee“ (Link), dem Verkaufsschlager des Verlags), also war ich natürlich gespannt, wie sehr mir der Wechsel des Kriegsschauplatzes zusagen würde...
 

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