Kurztest: Something is killing the Children #8

Ich weiß schon gar nicht mehr, wie ich eigentlich die ganzen Rezensionen zum modernen Horror-Klassiker „Something is killing the Children“ einleiten soll. Dass ich Horror hasse, diese Comics aber liebe? Nee, das habe ich schon dutzendfach irgendwie geschrieben. Dass sogar der öffentlich-rechtliche Rundfunk begeistert war? Auch das hab ich schon mehrfach erwähnt. Also lassen wir den ganzen Einleitungsquatsch und steigen direkt ein ins Thema...
 

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Kurztest: Star Wars: Inquisitoren

Es ist schon ein ziemlich einprägsamer Moment, wenn in „Die Rache der Sith“ die berühmte „Order 66“ ausgeführt wird und dann reihenweise Jedis das Zeitliche segnen. Man könnte ja fast denken, dass die Klon-Truppen hier gründlich vorgegangen sind, aber tatsächlich haben über 100, vielleicht sogar 200 überlebt. Und von denen erfährt man ab und an was in irgendwelchen mittelprächtigen Disney-Serien oder eben in Comics. So wie in „Inquisitoren“, welcher auf 104 Seiten (oder auch vier US-Einzelheften) von der Jagd nach einem dieser Überlebenden berichtet.
 

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Life ist Strange #7 Vergissmeinnicht – Besser als so manches Videospiel

Es war nicht geplant, passt aber umso besser: Mittwoch habe ich das neuste „Life is Strange“-Videospiel „Double Exposure“ durchgezockt, Donnerstag lag dann ein Rezensionsexemplar der neusten Comic-Adaption im Briefkasten. Und auch wenn es schwer ist zwei so unterschiedliche Medien miteinander zu vergleichen: „Vergissmeinnicht“, basierend auf dem letzten halbwegs guten „Life is Strange“-Teil „True Colors“, atmet den Geist dieser Mystery-Lovestory-Reihe so viel mehr als die meisten der Videospiele. Aber reicht das aus?
 

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Kurztest: Cyberpunk 2077: Kickdown

Cyberpunk 2077“, ist nicht nur – in meinem Augen – das beste Videospiel aller Zeiten. Nein, es ist auch noch die Vorlage für zahlreiche Comics, die (und das ist nicht die Regel bei Adaptionen in andere Medien) durchweg gut, teilweise sogar phantastisch sind. Nicht umsonst gab es für „Big City Dreams“ (Link) sogar einen „Hugo Award“, also die weltweit wichtigste Auszeichnung für Phantastik-Literatur. Also schauen wir mal, ob „Kickdown“ ebenfalls auf so einem Niveau sein würde...
 

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Travis #17 Trockener Regen – Carmen macht Metaplot, Travis macht Urlaub

Steve Travis, der Protagonist der gleichnamigen Cyberpunk-Dystopie, die mittlerweile nun schon in die 17. Runde geht (plus Gastauftritten & Crossovern in der Schwester-Reihe „Carmen Mc Callum“), ist endlich wieder da! Okay, er war nie wirklich weg, hat sich nur versteckt, denn zwischendurch hatten sich die Nebenfiguren Vlad & Pacman in den Vordergrund gedrängt.

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Die 5 Reiche #14 Alles Feinde – Vielleicht sogar der beste Zyklus der Reihe?

Wer meine Lesevorlieben so kennt, der weiß, dass ich bevorzugt Einzelbände oder Miniserien lese. Kurz und knackig, so mag ich das ;-) Wenn ich also eine Comic-Reihe über mehr als ein Dutzend Bände hinweg (in diesem Fall, inklusive SpinOff, also bisher 15 Bände von nun mindestens 25 Bänden insgesamt) mit Begeisterung verfolge, dann muss mir da schon eine wirklich gute Geschichte geboten werden. Und genau diese bietet das Kreativ-Trio Lewelyn a.k.a. Andoryss, Chauvel & Wong! Anthropomorphe Tiere, die sich ganz im Stil von „Das Lied von Eis & Feuer“ in einem von Intrigen durchzogenen Pseudo-Mittelalter hart an die Gurgel gehen, das ist einfach echt guter Fantasy-Stoff! Und nachdem „Am Leben bleiben“ (Link), der Auftaktband des 3. Zyklus, schon wieder richtig viel Lust auf mehr gemacht, war ich natürlich mega gespannt auf die Fortsetzung der Reihe.
 

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Kurztest: Titans #2 Asia

Franko-belgische Konzeptserien rund um Phantastik-Themen, die mehr oder minder einen Bezug zu europäischer Geschichte nehmen – Das klingt doch eindeutig nach Material für den „Splitter Verlag“. Und tatsächlich, erst knapp über einem Monat hat mich ein solcher Konzeptband (Link) positiv überrascht. Also schauen wir mal, ob ich auch bei der Fortsetzung so begeistert sein würde...
 

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Caravaggio – Ich bin wieder mit Manara versöhnt!

Einer der bedeutendsten europäischen Künstler, der liebend gern unsittliche Bilder malte? Diese Beschreibung trifft gleich auf zwei Personen zu! Einerseits auf Michelangelo Merisi da Caravaggio, der die römische Barockmalerei begründete, und auf Milo Manara, dessen Comic-Machwerke ich diese Woche bereits zweimal besprochen habe. Aber aller guten Dinge sind drei, daher schaue ich mir heute mal die Caravaggio-Biografie von Manara an.
 

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Kurztest: Mann aus Papier

Milo Manara hat es vorgestern fast geschafft, mir die Freude am Comiclesen zu nehmen. Denn sein „Der Duft des Unsichtbaren“ (Link) hat mich ziemlich aufgeregt (und zwar nicht im guten Sinne), und dann lagen auf meinem Rezensionsstapel noch zwei weitere Werke des italienischen Künstlers. Aber hey, wenn mir der „Splitter Verlag“ schon dankenswerterweise Comics schickt, dann werden die auch rezensierten. Also Augen zu und durch!
 

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Der Duft des Unsichtbaren – Misogyner Scheißdreck!

Kaum 24 Stunden sind vergangen, seitdem ich den Erotikcomic „Die süßeste aller Früchte #1“ (Link) rezensiert habe. Und schon haben mich gleich mehrere Fans darauf angesprochen, denn dass ich mal einen Band aus dem „Splitternackt“-Imprint des „Splitter Verlags“ (zumindest für meine Verhältnisse) lobend bespreche, das kommt auch nur ein- oder zweimal in einem Jahr vor. Also waren die Erwartungen jetzt natürlich besonders hoch, denn diesen Sommer hat der Bielefelder Verlag einen ganzen Haufen an Comics des für seine Erotikcomics bekannten Italieners Milo Manara publiziert – Allein auf meinem Rezensionsstapel für diesen Monat liegen drei Bände aus seiner Feder. Beginnen wir also mit „Der Duft des Unsichtbaren“. Im Original erschienen die beiden Kapitel bzw. Bände in den Jahren 1986 und 1995, für uns gibt es den „Splitternackt“-Band mit beiden Kapiteln, Bonusmaterial und Kunstdruck auf insgesamt 128 Seiten. Die Hälfte dieses Comics ist also so alt wie ich – Na, ob die Geschichte auch so gut gealtert ist wie ich?
 

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