Shadowrun: Domino-Effekte – Freudentränen oder Angstschweiß?

Der durchschnittliche deutsche Rollenspiel-Fan assoziiert den Begriff Metaplot (also quasi die allumfassende Hintergrundgeschichte, die mit jedem Abenteuer, jeder Kampagne und sogar jeder Ingame-Zeitschrift weitergesponnen wird) ja vorrangig mit „Das Schwarze Auge“. Aber auch „Shadowrun“ ist bei diesem Thema ganz vorn mit dabei. Zur Zeit (2082 in der Spielwelt, 2023 in der amerikanischen und 2024 in der deutschen Realwelt) gibt es einen massiven Umbruch, der die gesamte 6. Welt erschüttert und der nebenbei noch eine ganze Reihe an wichtigen Nichtspielercharakteren ins Gras beißen lässt. Und wer ist da natürlich wieder mittendrin? Genau, die Spielenden, und zwar im neuen Abenteuerband „Domino-Effekte“.
 

Arctica #12 Der letzte Mann – Ich bin schon so alt, dass...

Immer mal wieder gibt es Situationen, gerade jetzt wenn ich mich als Ausbilder mit meinen Azubis auseinandersetzte, in denen ich mich genötigt fühle „Ich bin schon so alt, dass...“ zu sagen. Ich bin schon so alt, dass ich in der DDR geboren bin. Ich bin schon so alt, dass ich noch ohne Handy aufgewachsen bin und dann nur ein popeliges „Nokia“-Tastenhandy hatte (welches ich übrigens noch immer nutze, so robust sind die Dinger!). Und jetzt ganz neu: Ich bin schon so alt, dass „Arctica“ (Link) noch ein Near-Futere-Comic war... Das ist übrigens schon fast eineinhalb Dekaden her, mittlerweile gibt es bereits den 12. Band, welcher (wie auch schon die Bände der letzten Jahre (Link)) mehr als eindeutig pure SciFi-Dystopie bietet – Selbst wenn die wie immer sehr hübschen, bunten Bilder etwas anderes vermuten lassen 😉
 

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RPG'n'more Podwichteln 2024 - Die Themen & die teilnehmenden Podcasts

Die teilnehmenden Podcasts und deren zugewichtelte Themen stehen fest - Nun beginnt die spannendste Zeit des Jahres, denn erst in zwei bis drei Monaten (nämlich frühstens am 6. Dezember, aber spätestens am 6. Januar) werden wir erfahren, was die Podcasts daraus machen! Eine nüchterne Analyse? Eine hitzige Diskussionsrunde? Ein expressionistisches Musical? Alles ist möglich!
 

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Trashtalk-Bonusfolge 40 - Geisterjäger John Sinclair @ Nightmare on Haunstreet

Der Geisterjäger John Sinclair gehört zu den bekanntesten, langlebigsten und erfolgreichsten deutschen Romanfiguren des Urban Fantasy- & Horror-Genres.
Im November, nur wenige Tage nach Halloween, kommt es erstmals zu einem Horror-Crossover-Event mit der deutschen Wrestling-Liga "IWI". Zeitgleich erscheint auch ein neuer "John Sinclair"-Roman, welcher bei eben jenem "Nightmare on Haunstreet" genannten Event spielt. Die teilnehmenden Wrestler*innen tauchen sogar als Nebenfiguren in dem Roman auf!
Wie genau dieses Crossover zustande kam, wie sich Roman & Wrestling gegenseitig beeinflussen und was unserer Hörer*innen schon immer über den Sport wissen wollten, erfahrt ihr in dieser kurzen Bonusepisode mit dem IWI-Ligachef Krischan und der Lokalmatadorin Tayra Gates.

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Kurztest: Something is killing the Children #7

Mit „Something is killing the Children“ hat Autor James Tynion IV eine moderne Horror-Reihe erschaffen, die selbst mich – weitestgehend, wenn auch nicht immer – als bekennenden Genre-Hasser begeistert. Und das, obwohl eigentlich immer recht ähnliche Dinge passieren: Monster killen Kinder; Erica muss mal mit, oft aber ohne Unterstützung auf die Jagd gehen, während sie selbst gejagt wird. Und doch, selbst jetzt nach 31 – 35 Heften (vom „Splitter Verlag“, der mir dankenswerterweise ein Rezensionsexemplar zur Verfügung stellte, zusammengefasst im 7. Sammelband), bin ich noch immer völlig fasziniert von diesem düsteren (und mittlerweile dank der SpinOffs auch gut ausgearbeiteten) Horror-Szenario. Und jetzt gibt es die Protagonistin sogar zweimal – Doppelt hält besser, oder?
 

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GOLDENER STEPHAN 2024: Publikumspreis für Eskapismus, Nerdkultur & Phantastik (PEN&P) BuCon-Edition – Die Hauptrunde für Literatur & Comics ist gestartet

Ich weiß, ihr habt alle schon den aktuellen Podcast gehört, indem ich über die Geschichte und vor allem die anstehenden Veränderungen des „Publikumspreises für Eskapismus, Nerdkultur & Phantastik“ (kurz PEN&P, aber eigentlich nennen wir ihn ja alle den GOLDENEN STEPHAN) gesprochen habe. Denn dies ist nun der letzte BuCon-PEN&P, zumindest in der bisherigen Form. Was aber kein Grund zur Trauer ist, denn dieser 2014 aus einem bierseligen Jux entstandene Publikumspreis hat eine Erfolgsgeschichte (Link) hinter sich, die ihres Gleichen sucht.

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Der niveauvolle Trashtalk #62 - Goldener Stephan: Anfang, Ende, Neubeginn

Der "Goldene Stephan" ist tot! Lang lebe der "Goldene Stephan" - Okay, das klingt jetzt etwas dramatisch, aber tatsächlich gibt es dieses Jahr große Veränderungen bei der Organisation und Verleihung des wichtigsten deutschen Rollenspielpreises. Wie und warum der Wechsel zustande kam und welche Veränderungen es aktuell und in der Zukunft gibt, erfahrt ihr in dieser Podcast-Folge. Und ein bisschen über DSA wird auch gesprochen...

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Kurztest: Sisco #12 Russisch Roulette

Es gibt ja tatsächlich Fans von Spionage-Thrillern, die der Meinung sind, dass unser aller Lieblingsagent 007 in den letzten Jahren etwas von seiner Bissigkeit, ja sogar irgendwie von seiner Männlichkeit verloren hat. Aber keine Panik, denn wer einen kaltblütigen GigaChad-Macho bevorzugt, kann immer noch mit Vincent Sisco-Castiglioni vorlieb nehmen. Seit nunmehr sechs Jahren versorgt uns der kleine Augsburger Verlag „Bunte Dimensionen“ in wunderbarer Regelmäßigkeit mit bleihaltigen Geschichten voller Intrigen, Mord & Totschlag – Und das immer mit dem mal mehr, mal weniger offiziellen Segen des französischen Präsidenten, für den Sisco die Kohlen aus dem Feuer holt. Sicherlich waren dabei nicht alle Einsätze ein Erfolg, weder im Rahmen der sich nun über sechs Zyklen erstreckenden Geschichte noch aus erzählerisch-qualitativer Sicht, aber Spaß hatte ich mit dem blutrünstigen Spitzenspion doch irgendwie immer 😉 Und so war ich offen schockiert, als ich am Ende von „Russisch Roulette“ erfuhr, dass dieser nun der finale Abschlussband sei.
 

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Kurztest: Talion Opus #3 Herz

Man entschuldige bitte meine deftige Ausdrucksweise, aber der „Splitter Verlag“ hat wirklich Eier aus Stahl. Den ersten „Talios Opus“-Band (Link) habe ich schon eine eher ernüchterte Wertung gegeben, trotzdem sendeten sie mir den zweiten Band (Link) als Rezensionsexemplar. Und den hab ich mal echt hart verrissen, aber egal, auch der dritte Band war in der Post – Und ich spoilere schon mal, das wird jetzt keine gute Bewertung...
 

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