Fantastic Four: Die Geschichte eines Lebens – Viel zu kurzer Karriere-Schnelldurchlauf
Jedes der sechs Kapitel bzw.
Jedes der sechs Kapitel bzw.
Das Cover des von Olivier Ledroit sowohl geschriebenen als auch gezeichneten Comics ist bereits ein großes Versprechen: Ein heroischer Typ, bewaffnet mit einem Schwert, der durch ein ebenso düsteres wie farbenfrohes Paris wandelt. Das wirklich hübsche Cover verspricht also feine Urban-Fantasy-Kost, da bekommt man gleich Lust auf mehr!
Und diese Todesopfer waren keine Menschen, sondern Tiere. Die Sowjets schickten erst die Hündin Leika ins All, die Amerikaner zogen u.a. mit den beiden Affen Able & Ms. Baker nach.
Die Protagonistin Zadie Lu hat gerade kein leichtes Leben. Und das nicht nur (aber auch), weil sie mitten in der Pubertät steckt, sondern vor allem deshalb, weil sie Angst vor ihrem eigenen Schatten hat.Welches Rollenspiel wird auf Conventions wohl am häufigsten angeboten? Vermutlich DSA oder neuerdings D&D. Früher, als ich noch jung und Corona nur ein Bier war, gab es hier in Franken eine Besonderheit: Den Spitzenplatz nahm (zumindest gefühlt) das kleine Indie-System „MILAN“ ein, überall wurde es angeboten. Und nicht nur das, diese Demo-Runden waren auch immer in Rekordzeit ausgebucht!
Ein erfolgreiches Crowdfunding später ist „MILAN“ nun in der gedruckten Version 1.1 seit knapp einem Jahr regulär erhältlich. Maßgeblich aus der Feder stammend von den Schwestern Malissa und Tabitha Urban, spürt man hier auf jeder Seite, dass in über eine Dekade massig Herzblut in das System geflossen ist. Andererseits kann das aber auch eine Warnung sein, denn gelegentlich werden bei langjährigen Herzblutprojekten von den AutorInnen die Scheuklappen aufgesetzt und man entwickelt quasi am Rollenspielmarkt vorbei für die eigene kleine Spielgruppe. Ob das hier auch so ist?