Kurztest: FHTAGN: Der Tod in Venedig
Das Lovecraft-Rollenspiel „FHTAGN“, kostenfrei herausgegeben vom Kulturverein „Deutsche Lovecraft Gesellschaft e.V.“, bietet eine regelleichte und dabei spielmechanisch gut funktionierende Alternative zu vergleichbaren Cthulhu-Regelwerken. Wir haben darüber in unserer gestrigen Podcast-Episode (Link) gesprochen, genauso wie über den Abenteuerband „Der Tod in Venedig“. Da Elea den aber noch spielen wollte, blieb ich im Podcast sehr knapp – Hier nun also meine ausführliche Meinung :-)

Eine junge Frau wird ermordet aufgefunden, kurz nachdem es bereits einen erfolglosen Angriff auf eine andere Frau gab. Ein Mord unter vielen? Wohl kaum, denn ein Bekennerbrief voller Täterwissen taucht auf: Jack the Ripper ist nach zehn Jahren zurück im Mordgeschäft!
Der Sammelband basiert auf einem kurzen One-Shot, den man unumwunden ala Parodie der „Mad Max“-Filme erkennen kann: Harley wurde von ihrem Verehrer Red Tool (einer ziemlich peinlichen und nicht mal halb so lustigen „Deadpool“-Kopie) gefangen genommen, um nun als lebendige Kühlerfigur durch das post-apokalyptische Ödland von Jersey gefahren zu werden.
Die Geschichte, welche die Schlacht um Mako-Ta behandelt, siedelt sich zwischen dem vierten und fünften Film an: Der erste Todesstern wurde zerstört und die Rebellion wittert Morgenluft. Die Mon Calamari haben sich dem Kampf gegen das Imperium mit mehreren Dutzend Handelsschiffen angeschlossen, welche vom Königreich Shu-Torun zu mächtigen Schlachtkreuzern umgerüstet wurden.