ChronoCops: Jules Vernes Parallelwelt-Paradoxon – Humor statt Logik

Zeitreisen und Parallelwelten sind ja auch so Themen, welche aus der Popkultur nicht mehr wegzudenken sind. Selbst wir reden da bald im Podcast drüber, also ist es wirklich arg durchgenudelter Mainstream 😜 Viele Brett- & Kartenspiele zu diesem Thema kenne ich allerdings nicht, also war der thematische Ansatz der „ChronoCops“-Reihe zumindest für mich persönlich recht frisch. Dazu das Spielprinzip eines Point-&-Click-Adventures – Das kann doch nur gut werden, oder?
 

Kurztest: Die Geheimnisse des Maison Fleury #1 Die Venusfalle

Über die Morde von Jack the Ripper und auch ihre Nachwirkungen wurden zahlreiche pop-kulturelle Werke verfasst. Natürlich auch Comics, man denke nur an Alan Moores Meisterwerk „From Hell“. Ob wohl auch Gabriele Di Caros Erotik-Trilogie „Die Geheimnisse des Maison Fleury“ später als ein solches Meisterwerk gezählt werden wird?
 

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Kurztest: Eight Billion Genies

Stell dir vor, du hättest genau jetzt, in diesem Moment, einen Wunsch frei. Und du könntest dir wirklich ALLES wünschen – Egal ob unermesslichen Reichtum, phantastische Superkräfte oder den Tod eines verhassten Mitmenschen. Was würdest du dir wünschen?
 

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Kurztest: Die Göttin #2

Ach, was waren das für schöne Zeiten, als der „Splitter Verlag“ (der mir mutigerweise ein Rezensionsexemplar zur Verfügung stellte) seine Publikationen zwar als „Comics für Erwachsene“ betitelte, damit aber einfach nur ein sehr hohes Niveau und mitunter sehr ernste & kontroverse Themen meinte. Aber diese Zeiten sind jetzt vorbei, denn mit dem „Splitternackt“-Label vertreibt der sympathische Bielefelder Verlag nun auch erotische Comics. Und die sind, man kann es hier im Blog nachlesen, bisher allesamt von eher mäßiger bis hin zu grottiger Qualität. Eine fast schon rühmliche Ausnahme war da „Die Göttin“ (Link), denn auch wenn die Handlung ungefähr auf dem Niveau eines selbstgedrehten Pornhub-Clips war, konnten die Zeichnungen überzeugen. Mal schauen, ob der abschließende zweite Band hier noch etwas mehr aus der Esoterik-Story herauskitzelt... 
 

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Der niveauvolle Trashtalk #60 - Weltenbasteln als Teil-Aspekt des Rollenspiel-Hobbys

Spannende Geschichten erleben, Kämpfe auswürfeln und Charaktere aufleveln - Das sind die Gründe, warum die meisten Rollenspieler*innen ihr Hobby lieben. Doch die "Weltenbastler", eine kleine Gruppe von idealistischen Kreativen, haben viel mehr Spaß an der Erschaffung eigener Welten - Teils so viel mehr Spaß, dass sie ihre Eigenkreationen gar nicht erst bespielen, sondern sich gleich die nächste Welt ausdenken... Klar, dass Philipp da mal nachfragen musste, was diesen Teil-Aspekt unseres Lieblingshobbys so spannend macht.

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Kurztest: Crack List

Manche Leute haben während des Corona-Lockdowns angefangen Bananenbrot zu backen, andere haben Brett- & Kartenspiele entwickelt. Und da muss man das Rad ja nicht neu erfinden, manchmal reicht es auch, bewährte Zutaten zu mischen... Und ja, das gilt auch für Bananenbrot, aber ich meine das Kartenspiel „Crack List“ – Ein Mix aus den beiden Klassikern „UNO“ und „Stadt, Land, Fluss“.
 

Der Brand: Ein Dorf und seine Geheimnisse – Macht es Spaß im Müll zu wühlen?

Ein kleines Bergdörfchen, ein großes Geheimnis und ein reinigendes Feuer, welches all den Schmutz ans Tageslicht bringt – Das sind die Zutaten für einen Heimatkrimi, den man am Badesee genüsslich wegschmökert. Es sind aber auch die Zutaten für das Krimi-Spiel „Der Brand: Ein Dorf und seine Geheimnisse“ vom Stuttgarter Rätselspiel-StartUp „Magnificum“, das uns schon mit so einigen Genre-Hochkarätern wie den beiden „Das Bankett“-Teilen (Link) und dem Klassiker „Die Firmenfeier“ (Link) erfreut haben. Diesen Titeln war gemein, dass sie sich thematisch eher in höheren Gesellschaftsschichten bewegten. Ob da ein simpler und noch dazu fehlgeschlagener Brandanschlag in einem Schweizer Hinterwäldler-Kaff ebenso mithalten kann?
 

Kurztest: Something is killing the Childern #6

Erica Slaughter & ich – Welch komplizierte Liebschaft. Wir sind beide so unterschiedlich! Sie liebt es blutrünstig noch blutrünstigere Monster zu töten, ich verabscheue übermäßige Gewalt und blutige Schockeffekte. Und doch fanden wir dank dem „Splitter Verlag“ (der mir dankenswerterweise ein Rezensionsexemplar zur Verfügung stellte) in trauter Zweisamkeit zusammen, um gemeinsam zu erleben, wie Erica erst alleine und dann gemeinsam mit dem „Orden des Heiligen Georg“ kindermordende Monster wegklatschte, nur um sich anschließend von diesem wegen seiner Vorgehensweise loszusagen. Soweit, so gut, rosarote Wolke und so, aber dann kam Edwin ins Spiel! Der war der Protagonist des zweiten „House of Slaughter“-SpinOffs (Link), dessen Langweiligkeit mit rasch meine Beziehung zu Erica überdenken lies. Doch nun ist sie zurück, noch immer gejagt von Monstern und ihrem Ex-Orden, sodass ich mich frage: Wird unsere Comic-Liebe noch einmal entflammen?
 

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Crusaders #5 Dark Flow - Von kleinen Rädchen und großen Getrieben

Normalerweise bin ich ja ganz solide darin, halbwegs den qualitativen Verfall einer Comic-Reihe abschätzen zu können. Ausgerechnet bei der esoterischen SciFi-Serie „Crusaders“ (Link), über deren Anfänge ich so viel gemeckert habe, lag ich dann aber doch falsch. Denn während die ersten drei Teile sukzessive abbauten, schien sich der Comic-Autor Christophe Bec im vierten Band (Link) eines Besseren zu besinnen. Plötzlich gab es nicht nur schöne Zeichnungen und Techo-Gebrabbel, sondern auch Action und Abenteuer! Na mal schauen, wie sich der finale Band so schlägt...
 

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Kurztest: Hoka Hey!

WildWest-Comics habe ich hier im Blog ja schon einige vorgestellt, da hat der „Splitter Verlag“ (der mir dankenswerterweise ein Rezensionsexemplar zur Verfügung stellte) ja eine ganze Menge im Portfolio. Ebenso verhält es sich mit Coming-of-Age-Storys und Rache-Geschichten. Jedenfalls können diese drei Genres zusammengewürfelt ganz gut funktionieren, man denke etwa an die im gleichen Verlag erschienene „Die Viper“-Serie (Link), auch wenn die zugegebenermaßen gegen Ende hin stark abgebaut hat... Aber ich spoilere schon mal: „Hoka Hey!“ baut nicht ab, sondern bleibt auf weit über 200 Seiten hinweg durchgehend großartig!
 

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