Der Riddler: Das erste Jahr – Ein Comic, der den Film besser macht

Der 2022er „The Batman“-Film kratzte ja schon sehr an der Perfektion, er hatte aber auch ein paar Schwächen. Beispielsweise bekam der sehr geerdet dargestellte, ja fast schon wie ein Batman-Fanboy wirkende Schurke Riddler viel zu wenig Zeit auf der Leinwand – Besonders wenn man bedenkt, dass man sich dafür gut drei Stunden ins Kino setzen musste. Dessen Schauspieler Paul Dano mochte seine Rolle aber wohl so sehr, dass er zu seiner Figur einen ganzen Comic schrieben, quasi die Vorgeschichte des Kinofilms. Ob das wohl funktioniert hat?
 

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Kurztest: Ghost Writer

Das Kommunikationsspiel-Nischengenre der Wörter-Ratespiele ist irgendwie nicht totzukriegen. Legendäre Titel wie „Tabu“ und „Codenames“ erfreuen sich ungetrübter Beliebtheit, aber auch unbekanntere Genre-Vertreter wie „Hunch!“ (Link) kommen immer wieder mal auf den Spieltisch. Von diesem Kuchen will natürlich auch „Pegasus Spiele“ seinen Teil abhaben – Und die Friedberger (die mir dankenswerterweise ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben) bereichern unsere Spieleabende mit dem überraschend guten „Ghost Writer“, welches ein schnelles und unkompliziertes Spielkonzept mit einem spaßigen Team-Wettbewerb verknüpft.
 

Flying Gang – Gefährliche Wassertropfen im stürmischen Karibik-Teich

Fast zehn Jahre ist es her, dass ich erstmals mit dem Spieleautor Dirk Blech in Kontakt trat, damals noch für ein kurzes Interview (Link). Über diese Dekade hinweg blieben wir immer lose in Kontakt, sodass ich all seine spieleentwicklerischen Höhe- und auch Tiefpunkte miterleben konnte. Warum ich so eine Brettspiel-Preview einleite? Weil 2024 wohl das Jahr des Dirk Blech wird! Denn sein mich ebenfalls über diese Dekade begleitender Rollenspiel-Brettspiel-Mix „Heroes vs. Warlords“ (Link) bekommt nach gründlicher Anpassung an den Massenmarkt sein zweites Crowdfunding, mit „Flying Gang“ steht zudem ein weiteres vielversprechendes Brettspiel kurz vor der Veröffentlichung. Und damit dieses für das baldige Crowdfunding noch ein wenig an Popularität gewinnt, durfte ich mir den kiloschweren Prototypen schon mal vorab intensiv anschauen...
 

Colony #7 Konsequenzen – Will der Autor überhaupt an den Problemen arbeiten?

Ach, was habe ich doch nur für eine Hassliebe mit der „Colony“-Reihe. Einerseits sieht das alles so stylisch und phantastisch aus, dass ich jede einzelne Seite mit Freude begutachte und mich auch immer wieder an knalliger (Weltraum-)Action begeistere. Aber andererseits sind die Figuren unendlich blass – nicht nur, aber auch die Hautfarbe betreffend – und die vor sich hin dümpelnde Verschwörungsstory erzählt in jedem Band eine annähernd gleiche Geschichte. Denn auch nach sieben Bänden schafft es diese angebliche Elite-Truppe mit einer verstörenden Selbstverständlichkeit in jeden noch so offensichtlichen Hinterhalt zu laufen...
 

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Kurztest: Night of the Ghoul

Eigentlich hat sich der „Splitter Verlag“ den falschen Rezensenten für „Night of the Ghoul“ herausgesucht 😉 Denn meine Podcast-Partnerin Elea wäre so viel geeigneter, ist sie doch ein großer Fan von Horror allgemein und von B-Movies im Speziellen. Aber nützt ja nix, da müssen wir jetzt alle gemeinsam durch...
 

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Carmilla: Die erste Vampirin – Zu viel Inhalt für zu wenig Seiten, aber ein Fest für WoD-Fans

Auch wenn es meine Podcast-Partnerin Elea (Link) oder meine gute Freundin Jasmin (Link) anders sehen, ist für mich persönlich das Vampir-Thema irgendwie durchgespielt. Blutsaugende Monster, gern mal in Menschengestalt, mit gelegentlichen Anflügen von Kinkyness und Queerness – Alles schon gesehen, teils sogar alles schon gespielt, etwa im legendären WoD-Erzählrollenspiel „Vampire: The Masquerade“...
 

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Kurztest: Conan der Barbar #1 Der Fluch des Schwarzen Steins

Alle Jahre wieder flattern neue Comics rund um den blutrünstigen Barbaren Conan oder generell das „Sword & Sorcery“-Genre in die Regale der Nerdläden. Nicht nur, aber auch von „Panini Comics“ (die mir wieder dankenswerterweise ein Rezensionsexemplar zur Verfügung stellten) selbst, wie beispielsweise das ziemlich unterhaltsame „Bêlit: Die Königin der schwarzen Küste“ (Link). Mit dem ersten Sammelband dieser „neuen“ Conan-Reihe gibt der muskelbepackten Kopf-Abschläger nun ein fulminantes Debüt mit altbekannten Qualitäten...
 

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Kurztest: Groot: Die Wurzel des Bösen

Erst vorgestern haben wir mal wieder den finalen Teil der „Guardians of the Galaxy“-Trilogie geschaut. Und die einhellige Meinung aller Mitschauenden war, dass Groot einfach in allen drei Filmen der absolute Szenendieb ist. Logisch, dass ich mich über Lesestoff rund um das außerirdische Baumwesen besonders freue – Noch dazu, wenn es um seine Jugendjahre geht, über die mal als durchschnittlicher MCU-Kinofilmfan eher wenig weiß.

 

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Kurztest: Cyberpunk 2077: Wo ist Johnny

 

Bekanntermaßen bin ich beim Rollenspiel-Actionvideospiel „Cyberpunk 2077“ ja ein arg Spätberufener, was mich aber nie daran hinderte, sehr viel Freude an den Comic-Umsetzungen zu haben. Nachdem „Panini Comics“ (die mir erneut ein Rezensionsmuster zur Verfügung stellten) zuletzt drei Sammelbände herausbrachte, welche die jeweiligen US-Einzelhefte eines Story-Arcs zusammenfassten (u.a. das ebenfalls von Bartosz Sztybor geschriebene „Blackout“ (Link), welches ganz und gar großartig war), gibt es mit „Wo ist Johnny“ nun eine in sich abgeschlossene, deswegen vielleicht aber auch sehr viel kürzere Stand-Alone-Graphic Novel. Ob die mich auch so begeistern würde?

 

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