Hellboy #14: Hellboy und die B.U.A.P. 1952 - Guter Einstieg für Neuleser
Es hat gut zwei Jahre gedauert, bis der nunmehr vierzehnte Teil der von vielen Kritikern gelobten „Hellboy“-Serie im „Cross Cult“-Verlag erschienen ist. Mit dem ersten Einsatz des teuflischen Anti-Helden für die Behörde zur Untersuchung und Abwehr paranormaler Erscheinungen (B.U.A.P.) ist der im Jahr 1952 in Brasilien handelnde Comic aber auch für absolute Neueinsteiger wie mich geeignet.
Die Geschichte des titelgebenden Protagonisten dürfte den meisten Lesern mittlerweile durch die beiden Kinofilme durchaus bekannt sein (Anekdote am Rand: Der zweite Teil war der einzige Film, bei dem ich je im Kino eingeschlafen bin ;-)). Der junge Teufel Hellboy wird von Rasputin für die Nazis beschworen, dann aber von Professor Bruttenholm gerettet und aufgezogen. Und genau hier setzt die Geschichte des Comics an: Mittlerweile sind einige Jahre vergangen, Hellboy ist erwachsen geworden, wird aber vom B.U.A.P. vor der Welt versteckt. Doch als in einem kleinen brasilianischen Dorf ein mysteriöses Monster nacheinander fast drei Dutzend Einwohner umbringt, gibt sein Ziehvater die Erlaubnis ihn bei den Ermittlungen mithelfen zu lassen.