Star Wars: Am Rande des Imperiums - Rezension zum Grundregelwerk
In den gut anderthalb Jahren, die ich mit dem Rollenspiel-Hobby verbracht habe, sind mittlerweile einige Grundregelwerke in meine Sammlung gewandert. Meistens weil ich das Setting einfach toll fand (beispielsweise „Contact“) und eher seltener weil mir das Regelwerk als solches zugesagt hat (beispielsweise „Savage Worlds"). Ein Rollenspiel aber gibt es, bei dem mir sowohl das Setting als auch das Regelwerk deutlich zusagen: „Star Wars: Am Rande des Imperiums“. Und da mit „Zeitalter der Rebellion“ schon der Nachfolger (oder sagt man eher der rebellische Bruder?) in den Startlöchern steht und ich mich schon mit den Erweiterungen auseinandergesetzt habe, wird es endlich mal Zeit das umfangreiche Grundregelwerk zu besprechen.
Das „Am Rande des Imperiums“-Grundregelwerk befasst sich mit dem spannenden „Star Wars“-Setting rund um die alte Trilogie. Das bedeutet, die Galaxie wird noch immer vom Imperium mit Sturmtruppen und TIE Fightern beherrscht, die Jedi-Ritter glänzen mit Abwesenheit. Doch die Rebellion gewinnt immer weiter an Stärke, während an den Rändern des Imperiums Glücksritter, Kriminelle und Schmuggler ihr Unwesen treiben.

Und so sieht man auf Conventions und Turnieren nicht wenige Leute (und ich klammer mich da selbstkritisch nicht aus) die nach zwei Dutzend Treppenstufen schon schnaufend und schwitzend am Rande des Zusammenbruchs stehen.