Kurztest: DSA Verhandlungskunst & Friedensschwur
Baphomets Sohn – Schießpulver vs. Pilzsporen
Eine der erfolgreichsten Podcast-Folgen dieses Jahr war bisher diejenige über OGL & OSR (Link). Markus vom österreichischen OSR-Verlag „Gazer Press“ sprach damals u.a. über sein neues Abenteuer „Baphomets Sohn“ – Und hey, allein schon wegen dem Regionalbezug zu Nordhausen, wovon ich gar nicht weit weg aufgewachsen bin, war ich gleich hyped :-D Jetzt halte ich das schlanke Büchlein endlich in meinen Händen und da wollen wir doch mal schauen, ob ich wieder so angetan bin wie beim Erstlingswerk „Die Heiligen von Bruckstadt“ (Link) ;-)
MILAN – Langjährige Spielentwicklung kann gut, aber auch schlecht sein
Welches Rollenspiel wird auf Conventions wohl am häufigsten angeboten? Vermutlich DSA oder neuerdings D&D. Früher, als ich noch jung und Corona nur ein Bier war, gab es hier in Franken eine Besonderheit: Den Spitzenplatz nahm (zumindest gefühlt) das kleine Indie-System „MILAN“ ein, überall wurde es angeboten. Und nicht nur das, diese Demo-Runden waren auch immer in Rekordzeit ausgebucht!
Ein erfolgreiches Crowdfunding später ist „MILAN“ nun in der gedruckten Version 1.1 seit knapp einem Jahr regulär erhältlich. Maßgeblich aus der Feder stammend von den Schwestern Malissa und Tabitha Urban, spürt man hier auf jeder Seite, dass in über eine Dekade massig Herzblut in das System geflossen ist. Andererseits kann das aber auch eine Warnung sein, denn gelegentlich werden bei langjährigen Herzblutprojekten von den AutorInnen die Scheuklappen aufgesetzt und man entwickelt quasi am Rollenspielmarkt vorbei für die eigene kleine Spielgruppe. Ob das hier auch so ist?
Cthulhu: Einstiege ins Entsetzen – Typische Cthulhu-Kost, auf eine Stunde komprimiert
Savage Worlds: Worlds of Ulisses: Spielleiterset – Gut, aber für wen ist das?
Zugegebenermaßen, als ich das Paket heute aus der Post fischte, war ich doch etwas irritiert. Denn ich hatte mir bei dem Wort "Spielleiterset" irgendwie mehr vorgestellt als ein dünnes Szenarioheftchen von 20 Seiten, ebenfalls 20 Seiten mit Papieraufstellern und fünf Seiten mit jeweils vier Charakterbögen.Kurztest: Tiny Dungeon 2e: Schatten über der Drachenspitze
Kurztest: Shadowrun: Alpträume
Zumindest war das mein Eindruck, nachdem ich die Abenteuer-Anthologie „Albträume“ für die 6. Edition von „Shadowrun“ gelesen habe: Denn hier erlebt man keine Klischee-Runs, bei denen man mit viel Hightech und noch mehr Sprengstoff in schwer gesicherte Konzernkomplexe einbricht, um dann irgendwie an der Matrix herumzuspielen.