Schattengalaxis: Fragmente – Fünfmal Verrat, fünfmal Abwechslung
Der kleine Ork bei den Trollen! - Spiel nicht mit den Schmuddelkindern
Seit vielen Jahren schon begleiten mich die Orkpapa-Kinderbücher. Geschrieben und gezeichnet von Rudolf Eizenhöfer, vermittelten sie dem geneigten Nerd(klein)kind wichtige Werte wie Toleranz – Und das ohne den pädagogischen Zeigefinger, sondern so ganz nebenbei hinter der Fassade eines grünhäutigen, kampflustigen Orks – Immerhin dem Standardbösewicht in vielen Phantastik-Spielen :-)
Nachdem der alleinerziehende Orkpapa im ersten Band ein neues Zuhause für seinen Sohn suchte, konnten die LeserInnen diesen im zweiten Band bei allerlei Schabernack mit seinem Goblin-Kumpel beobachten. Im dritten Band, dem bisher unangefochten Kinderbuch-Meisterwerk der Reihe (Link), mussten Vater & Sohn der Elfenprinzessin mit ihrem süchtigen Vater helfen.
Nachdem der alleinerziehende Orkpapa im ersten Band ein neues Zuhause für seinen Sohn suchte, konnten die LeserInnen diesen im zweiten Band bei allerlei Schabernack mit seinem Goblin-Kumpel beobachten. Im dritten Band, dem bisher unangefochten Kinderbuch-Meisterwerk der Reihe (Link), mussten Vater & Sohn der Elfenprinzessin mit ihrem süchtigen Vater helfen.Verdorbene Asche – Okkulter Gruselmord zum Osterfest
Kurztest: Mias Gute Nacht Geschichten
Königsfeuer – Mord & Totschlag zur Königshochzeit
Die „Der nerdige Trashtalk mit Herbert & Philipp“-Episode (Link), auf die ich von Schreibenden besonders häufig angesprochen werde, ist die Folge 8 über Spielbücher (Link). Der Aufhänger ist dann stets mein Interview mit Jörg Benne, den ich geradewegs mit der (in der Literaturszene offensichtlich skandalösen) Einstiegsfrage konfrontiere, warum seine Romane nie so gut wie sein Spielbuch „Verax“ sind :-P Vielleicht hat ihn das aber auch nochmal richtig angespornt, denn direkt nach dem Erscheinen seines neusten Fantasy-Epos „Königsfeuer“ schickte er mir ein Rezensionsexemplar, damit ich wieder dran rumkritisieren kann ;-)
Shadowrun: Alter Ego – Leben und Sterben im anarchistischen Berlin
Es gibt wohl kein Rollenspiel, zu dem ich ein so ambivalentes Verhältnis habe wie zur Cyberpunk-Würfelorgie „Shadowrun“ (Link). Einerseits ist das taktikorientierte Abenteuerdesign wie für mich gemacht, andererseits werde ich einfach nicht mit den Fantasy-Elementen warm. Und so konnte ich mich – obwohl ich es aufrichtig versucht habe – nie wirklich für die neue Roman-Reihe von „Pegasus Spiele“ begeistern. Quasi durch Zufall landete ich dann aber in einer „Alter Ego“-Lesung des Autors Mike Krzywik-Groß (Link) – Und was ich da hörte, gefiel mir irgendwie: Ein abgehalfterter Privatschnüffler, der für eine geheimnisvolle Schönheit im dystopischen Morast des anarchistischen Zukunfts-Berlin wühlen sollte? Das klang dann irgendwie doch ganz spannend...
Paul Dante, so heißt der Privatschnüffler, hat schon sehr viel bessere Tage erlebt.
Kurztest: Der Feind auf meiner Couch: Horror für die Wanne
Okay, ich will ehrlich sein: Ich bin neidisch. Denn die Idee, ein wasserfestes Büchlein für die Wanne (Link) zu Drucken, damit auch erwachsene Leseratten zwischen Schaumbergen und Blubberblasen ihren Spaß haben (für Kleinkinder gibt’s das ja schon), ist so simpel wie genial – Und ich bin nicht da drauf gekommen ;-) Na mal schauen, ob das denn auch was taugt...
Das Konzept ist, wie schon in der Einleitung geschrieben, denkbar simpel: 8 wasserfeste Seiten ergeben ein Büchlein, welches in 15 Minuten durchgelesen ist – Also schnell genug, dass das Wasser noch nicht kalt ist. Mittlerweile gibt es von der „Edition Wannenbuch“ auch eine breite Abdeckung an Genres, sodass sich eigentlich für alle LeserInnen irgendetwas finden sollte: Vom Liebesroman über Ratgeber und Krimi bis hin zu Horror-Geschichten ist alles dabei. Zu letzterem Genre gehört auch „Der Feind auf meiner Couch“ von Torsten Low.
Das Konzept ist, wie schon in der Einleitung geschrieben, denkbar simpel: 8 wasserfeste Seiten ergeben ein Büchlein, welches in 15 Minuten durchgelesen ist – Also schnell genug, dass das Wasser noch nicht kalt ist. Mittlerweile gibt es von der „Edition Wannenbuch“ auch eine breite Abdeckung an Genres, sodass sich eigentlich für alle LeserInnen irgendetwas finden sollte: Vom Liebesroman über Ratgeber und Krimi bis hin zu Horror-Geschichten ist alles dabei. Zu letzterem Genre gehört auch „Der Feind auf meiner Couch“ von Torsten Low.Kurztest: Das Schwarze Auge: Die kleine Zauberin Nahema
Der Gleichberechtigung wegen steht diesmal kein heldenhafter Junge, sondern ein verwegenes Mädchen im Mittelpunkt der Geschichte: Nahema lebt im Land der Tulamiden und wird von ihrem Lehrmeister Rashim al'Khunchom ausgebildet.Herren der Tiefe – Mord & Totschlag in Mythodea
Der „Verlag Schwarze Ritter“ ist den meisten LeserInnen meines Blogs bekannt für seine oft humorvollen, vor allem aber niedlich gezeichneten Fantasy-Kinderbücher. Doch nicht nur wegen dieser Sparte hat der sympathische Kleinverlag in der Nerd-Szene einen hohen Bekanntheitsgrad: Gerade LARPer zeigen sich begeistert von den offiziellen „Mythodea“-Romanen, welche Verlagschef Hagen Tronje Grützmacher regelmäßig in sehr ordentlicher (“Glutbringer“ (Link)) bis guter („Zmaë: Die Wächter von Steinthal“ (Link)) Qualität schreibt und publiziert. Mit „Herren der Tiefe“ erscheint nun das dritte Buch in dieser düsteren Fantasy-Welt, diesmal als Anthologie.
