Protektor: Monsterjäger mit Sockenschuss – Es kann nur besser werden…
André Wiesler, ein in der deutschen Rollenspiel- und Fantasy-Szene recht bekannter Autor, hatte einen Traum: Seinen Mystery-Comedy-Roman „Protektor: Monsterjäger mit Sockenschuss“ sollte veröffentlicht werden. Leider wollten die etablierten Publikumsverlage das Skript alle nicht, daher rief er eine erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne ins Leben. Insgesamt 118 Unterstützen legten 3226 € zusammen, am Ende fand sich mit dem „Verlag Torsten Low“ sogar noch eine Szenegröße für den Vertrieb - Also doch noch eine Erfolgsgeschichte? Auch ich habe mich an dem Crowdfunding (Link) beteiligt (welches übrigens vorbildlich über die Bühne ging) und kann nun die Ablehnung durch die etablierten Publikumsverlage verstehen…
Aber ich will von vorn beginnen: Es kann nur besser werden, und zwar für den Protagonisten Klaus Holger. Der ist, trotz seiner Intelligenz, ein ziemlich unsympathischer Loser. Arbeitslos, antrieblos, aufgedunsen, chauvinistisch und irgendwie auch asozial und dabei zielsicher in jedes Fettnäpfchen tretend – Es fällt schwer, Klaus Holger zu mögen.