Indie-RPGs #2 - Interview mit Bastian Bringenberg (Survive The Undead)

Nachdem das erste Indie-Interview gut ankam - vielen Dank für das positive Feedback- schicke hier & heute gleich das zweite Interview hinterher. Und zwar dieses Mal mit einem der beiden Autoren des Zombie-Rollenspiels "Survive The Undead", welche mich nebenbei bemerkt erst auf die Idee gebracht haben diese Artikelreihe zu starten: Bastian Bringenberg. Zusammen mit Gerd Samrowski arbeitet er seit einiger Zeit an einem Spiel über den Zombie-bedingten Weltuntergang und spricht im Interview über beeinflussende Elemente, den aktuellen Entwicklungsstand und auch ganz offen über noch abzuarbeitende Probleme. Hallo Bastian. Würdest Du Dich den Lesern bitte kurz vorstellen?
"Ohje, ich bin kein guter Vorsteller... Aber gut. Ich bin Bastian, 26 Jahre alt und komme aus dem schönen Ruhrpott.
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Indie-RPGs #1 - Interview mit Jürgen Mang (Lite, SpacePirates, Das Weltenbuch)

Wenn ich in meinem ersten Jahr als Rollenspieler etwas gelernt habe, dann dass es eine riesige Anzahl von hochklassigen Werken abseits der großen Namen aus den großen Verlagen gibt (DSA + D&D, ich schiele in eure Richtung ;-)). Und damit herzlich willkommen zu meiner lang geplanten und nun endlich startenden Interviewserie über Indie-Rollenspiele. In dieser Artikelreihe möchte ich den Autoren die Gelegenheit bieten, ihre Werke vorzustellen. Und wie es sich gehört, wird die Premiere mit einem echten Knaller gerockt! Der Name Jürgen Mang sagt vielleicht nur wenigen Lesern etwas, von seinem wohl bekanntesten Werk "SpacePirates" (Link) sollten aber schon viele Rollenspieler gehört haben.
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Das Feuer des Mondes - Exklusives Autoren-Interview

Eifrige Leser haben es schon bemerkt: Der Blog hat jetzt eine "Interview"-Kategorie. Und ich freue mich sehr, diese Kategorie mit einem echten Knaller einzuweihen! Letzte Woche hab ich ja meine Begeisterung zum Solo-Spielbuch "Das Feuer des Mondes" niedergeschrieben, nun folgt das Interview mit einem der Autoren Christian Sußner. Hallo Christian. Stell dich doch bitte den Lesern kurz vor?
"Hi Philipp. Mein Name ist Christian und ich wurde vor 35 Jahren im fränkischen Erlangen geboren. Mittlerweile hat es mich nach Schwaben verschlagen.
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Contact: Senkrechtstarter – Die Rettung des öffentlich-rechtlichen Fernsehens ;-)

Bei der Autorenrunde mit Frank Sauer hat mich die Contact-Mission aus dem „Senkrechtstarter“-Einführungsheftchen ja schon bestens unterhalten. Noch immer von dem Setting angetan und mit ein paar Miniaturen zur Hand, hab ich diese nun in meiner heimatlichen Spielrunde geleitet. In der Mission „Kontaktaufnahme“ geht es um eine einsame Funkstation, welche plötzlich mysteriöse außerirdische Notsignale anstatt dem normalen öffentlich-rechtlichen Fernsehprogramm aussendet.
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Die perfekte Grundlage jedes Rollenspielabends & Ein Blick in die Zukunft

So, nachdem der Umbau des Blogs immer mehr voran scheitet - vielen Dank hierfür an meinen Webmaster Andreas - wird es Zeit für einen kleinen Zwischenstand und einen Blick in die nähere Zukunft. Wie vielleicht schon der ein oder andere Leser bemerkt hat, hat sich nicht nur das Design verändert, auch die Kategorien wurden zusammengestrichen und dann erweitert. Gestrichen und nun unter "Restliches" eingeordnet wurden:
- Ladenbesuch: Leider gibt es in meiner Gegend zu wenig Läden, die Rollenspiele anbieten :-( - Videospiele: Spiel ich eigentlich auch kaum noch, und wenn nur noch ewigst alte die auf meinem 10jährigem Laptop laufen
Dafür neu hinzugekommen sind:
+ Interviews: Wird schon nächste Woche mit Inhalt gefüllt. Eigentlich selbsterklärend ;-) + Solo-Spielbücher: Haben wir ja nun schon einen Artikel veröffentlicht.
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Das Feuer des Mondes – Traue niemals einer Frau…

…hat damals schon meine Oma gesagt :-P Eh wir aber voll einsteigen in „Das Feuer des Mondes“ hier noch ein paar kleine Updates: Der Blog hat ein neues Design. Zwar noch nicht 100 % final und wichtige Funktionen fehlen noch, wie beispielsweise mein geliebter Leser-Zähler, der mir bei jedem neuen Artikel (fast) immer motivierende 100 Klicks in den ersten 24 h und 200 – 500 noch motivierende Klicks in der ersten Woche (Danke dafür!) anzeigt. Aber im Großen und Ganzen schreitet das Projekt Rollenspiel-Blog doch vorwärts. Ich präsentiere euch dieses Mal auch eine neue Kategorie: Solo-Spielbücher! Und da sind wir gleich beim Thema: Der Mantikore-Verlag war so freundlich, mir seine neuste Publikation „Das Feuer des Mondes“ zukommen zu lassen (auch hier: Danke dafür!). Nach zweimaligem Durchspielen kam ich zu der Erkenntnis, dass man auch alleine viel Spaß haben kann.

Das Skandalspiel des Jahres…

…ja und ich weiß, das Jahr hat gerade erst angefangen. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass noch irgendein gebloggtes Produkt 2015 mich so in Fassungslosigkeit bringen wird :-( Achja, eh meine geschätzten lesenden Rollenspieler jetzt ebenfalls fassungslos werden, dass ich schon wiederein Brettspiel als Thema habe – Nächste Woche kommt wieder Rollenspielkram! Versprochen! Denn der Mantikore-Verlag war so freundlich mir ein unfassbar dickes Solo-RPG-Buch zu schicken und da kämpf ich mich gerade (um mal zu spoilern: genussvoll) durch. Außerdem arbeite ich grad an einem Interview mit einem deutschen Indy-RPG-Hersteller. Also keine Sorge, ich hab meine Zielgruppe nicht vergessen ;-) Jetzt aber mal zu dem Skandalspiel des Jahres… Es handelt sich hierbei um die zweite Edition vom Partyspiel „Cash ‘N Guns“. Hier verkörpern die Spieler eine Gruppe Gangster, die sich nun um die Aufteilung der Beute streiten. Und wie wir vom Ausnahmeregisseur Quentin Tarantino in „Reservoir Dogs“ gelernt habe, läuft das gelegentlich aus dem Ruder… 8 Runden lang müssen die Spieler überleben und nebenbei noch die meiste Beute einsacken. Wie funktioniert dieses Party- bzw.

Mensch ärger dich nicht für Erwachsene! Mit Zombies! Mit Sozialkritik!

Ich bin grad rollenspielmäßig voll auf dem Zombie-Trip und lese mich grad in "All Flesh Must Be Eaten" und "Survive the Undead" ein. Ausgelöst wurde mein Interesse durch zwei eher klassische Spiele: Das Kartenspiel "Munchkin Zombies" und das Brettspiel "Zombies!!!". Und da mein letzter Brettspiel-Bericht ganz gut bei den Lesern ankam und mit der mittlerweile 12. Erweiterung "Zombie-Zoo" erst kürzlich für Nachschub gesorgt wurde, hier meine Systemvorstellung des ziemlich hirnlosen Survivalspiels... . Selten habe ich ein Brettspiel erlebt, welches die Spielerschaft so strikt in 2 Lager trennte: Die Einen sehen darin ein ironisch-spannendes Survival-Brettspiel mit einer spürbaren Bedrohung, die Anderen eine langwierige Würfelorgie ohne jeglichen spielerischen Anspruch. Hierbei müssen sich bis zu 6 Spieler durch eine mit wandelnden Untoten überschwemmte Kleinstadt (oder dank Erweiterung durch einen Zoo, ein Gefängnis, etc.) zum Evakuierungspunkt durchkämpfen.

King of... whatever

Letzten Dienstag war bei mir mit einigen befreundeten Kollegen mal wieder Kochabend. Als dann alle gesättigt und äußerst zufrieden waren (Eigenlob für meine Kochkünste ;-)) ergriff ich die Gelegenheit ein paar neue Brettspieler zu rekrutieren und holte meine Geheimwaffe aus dem Schrank: "King of Tokyo" heißt das Spiel, welches auf angenehme Art den einfachen Würfelspaß von "Kniffel" (gelogen, "Kniffel" macht keinen Spaß, niemals, blödes Drecksspiel :(), die Schadenfreude von "Mensch ärger dich nicht" und den Nerd-Faktor diverser trashiger Monsterfilme kunstvoll miteinander verbindet. Im Prinzip ist es nur ein simples Würfelspiel, aber eines, welches das perfekte Lockmittel ist um ahnungslose Nicht-Spieler zumindest für ein paar Minuten in echte Nerds zu verwandeln :-D Glaubt ihr nicht?

Private Eye: Tiefe Wasser - Politik ist ein schmutziges Geschäft

Normalerweise bin ich - bei aller Begeisterung für Sherlock Holmes - noch nicht vollkommen von dem Detektiv-Rollenspiel "Private Eye" überzeugt. Vermutlich fehlt es mir an der berühmten Deduktionsfähigkeit und Kombinationsgabe des literarischen Vorbildes ;-) Im 5. Abenteuerband "Tiefe Wasser" geht das Setting aber weg vom klassischen Kriminalfall hin zur internationalen Politik und diplomatischen Verwicklungen, da konnte ich dann doch einfach nicht widerstehen... . Achtung Spoiler: Natürlich beginnt das Abenteuer (wie eigentlich jeder "Private Eye"-Kriminalfall) mit einem Kapitalverbrechen: Der im Exil lebende Terrorist Victor Stassow, zu dem auch mindestens ein Spieler eine persönliche Verbindung hat, wird ermordet! Zwar sieht es am Anfang wie ein Unfall aus, aber im Verlauf der Ermittlungen wird nicht nur ein Mordkomplott der russischen Geheimpolizei aufgeklärt, sondern es werden auch diplomatische Seilschaften bis hoch in die britische Regierung aufgedeckt.