Kurztest: Flash: Der schnellste Held der Welt

Von alle der populären DC-SuperheldInnen mag ich, zumindest was die A-Riege angeht, den Speedster Flash am liebsten. Das liegt vermutlich auch daran, dass er sowohl in den aktuellen TV-Serien als auch in den DCEU-Kinofilmen der sympathischte Charakter ist. Ausgerechnet bei den Comics hab ich mich aber immer ein wenig schwer getan, weil Flash dank seiner Zeitreise-Fähigkeit und allerlei Multiversum-Schnickschnack oft ziemlich verwoben war in andere Handlungsstränge. Das hat den Einstieg nicht unbedingt erleichtert, selbst bei dezidierten Comics für Neulinge (Link).
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Kurztest: Austrian Superheroes Special

Ich bin ja bekanntermaßen ein riesiger Fan der sympathischen Superhelden-Truppe aus Österreich, die nunmehr seit Ende 2016 den einheimischen Comic-Markt mit spannenden Geschichten und dem berühmten Wiener Schmäh unsicher macht. Böse Machenschaften konnten die kleine Truppe rund um Captain Austria bisher nicht in die Knie zwingen, doch Corona ist dann doch ein hartnäckigerer Gegner als erwartet – Wurde 2020 im „Notbetrieb“ noch der normale Veröffentlichungsrythmus von 6 Ausgaben im Jahr eingehalten, musste im zweiten Jahr ohne größere (Verkaufs-)Veranstaltungen eine andere Lösung her.
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Kurztest: Wolverine: Im Dunkel des Nacht

Podcasts sind ja gerade das Audio-Medium unserer Zeit und, das kann ich jedem Monat in meinen Statistiken zum Trashtalk (Link) sehen, ungemein populär ;-) Meistens assoziiert man das Medium ja mit zwei bis drei Personen, die einfach munter drauf loslabern, aber man kann damit auch noch so viel mehr anstellen! Bewiesen hat das eindrucksvoll der Hörspiel-Podcast „The Long Night“ (Link), in dem die Jagd auf den beliebten Antiheld Wolverine als spannender Krimi präsentiert wird.
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Kurztest: Tango #5 Der letzte Kondor

Ich will ehrlich sein: Ich war ja der festen Überzeugung, dass „Alles oder nichts in Quito“ der finale Band der „Tango“-Comicreihe sein würde. Denn der übergreifende Handlungsbogen, der die einzelnen kleinen Abenteuer der Reihe zusammenhielt, wurde in diesem vierten Band zufriedenstellend abgeschlossen... Aber wie es halt so ist, wenn man mit irgendwas erfolgt hat, zaubert man einfach noch einen Nachfolgeband aus dem Hut :-P Ob das so eine gute Idee war? 

 

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7 Detektive #6 Eaton in Love – Psycho-Duell hinter Gittern

Eine Anthologie-Comicreihe weist das Merkmal auf, dass jeder Band eine eigene & abgeschlossene Geschichte erzählt. Zwar stehen die allesamt unter einem gemeinsamen Thema (hier eben Kriminalfälle), aber bis auf Camoe-Auftritte gibt es eher wenige Figuren-Überschneidungen. So war es bisher eigentlich auch bei der mit jedem Band immer besser werdenden Krimi-Reihe „7 Detektive“ – Zumindest bis zum famosen 5. Band „Eine Katze im Sack“ (Link), bei der bereits ein die komplette Anthologie-Comicreihe überspannender Handlungsbogen angedeutet wurde.
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DC-Horror: Der Zombie-Planet – Als ob Untote nicht schon genug Horror wären...

Jaja, Fans dieses Blogs kennen schon meine ständiges Lamentieren: Ich mag einfach keinen Horror. Das heißt im Umkehrschluss aber auch, dass ein Horror-Comic richtig gut sein muss, wenn ich ihn nicht nur pflichtgemäß hier im Blog rezensiere (Link), sondern meine Begeisterung auch gleich noch im Podcast (Link) wiederhole ;-) So geschehen bei „Schurken gegen Zombies“, dem zweiten Band der DC-Horror-Trilogie von Tom Taylor.
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Kurztest: Skulldigger + Skeleton Boy

Das „Black Hammer“-Universum (Link) vom kreativen Vielschreiber Jeff Lemire hat schon einige großartige, aber auch einige sehr schwachen SpinOff-Comics hervorgebracht. Vielen dieser Geschichten war gemeinsam, dass dass ihre Figuren zumeist auf einem meist hohem Powerlevel agierten – Entweder hatten sie typische Superfähigkeiten oder sie waren zumindest ungewöhnlich schlau. Mit „Skulldigger + Skeleton Boy“ gibt es nun erstmals zwei sehr bodenständige Helden, die zudem ungewöhnlich grau agieren.
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Kurztest: Liberty Bessie #2 Auf den Spuren der Maylaro

Fliegergeschichten sind ja bekanntermaßen ein Faible von mir. Und wenn sie dann – und das kommt ja immer noch ungewöhnlich selten vor – auch noch eine starke weibliche Hauptfigur bieten, dann zeige ich mich sehr oft begeistert. So etwa beim Auftaktband „Eine Pilotin aus Alabama“ der zweiteiligen „Liberty Bessie“-Reihe. Mit „Auf den Spuren der Maylaro“ erschien nun der Abschlussband und ich war natürlich gespannt, ob er das Niveau halten können würde... 

 

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Die Viper #3 Erschütterung – Konsequenter Serien-Mittelteil mit tollem Story-Twist

Es gibt ja immer wieder (Unter-)Genres, mit denen ich eigentlich nichts anfangen kann, bei denen manche Werke aber so großartig sind, dass ich all meine Ablehnung vergesse und mich in Begeisterungsstürmen ergieße :-D Meistens handelt es sich dabei ja um Werke von Jeff Lemire, aber auch die neue Comic-Reihe „Die Viper“ hat es mir angetan – Obwohl sie eine „Rape-and-Revenge“-Story im Genre des Spätwestern erzählt. Ob mich auch der dritte Band begeistern wird? Die Rekapitulation der bisherigen Geschichte kann recht kurz ausfallen: Emily, die Tochter einer von einem geheimen Zirkel mutmaßlich ermordeten Prostituierten, sinnt im Erwachsenenalter auf Rache.
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