Das Schwarze Auge: Rahjasutra – Ein schlechter Aprilscherz
Aprilscherze sind eine feine Angelegenheit und auch im Rollenspielbereich mittlerweile üblich. Manche davon werden, meist weil der Zuspruch der Veräppelten so positiv ist, dann aber doch umgesetzt. Das beste Beispiel dafür ist sicher der sexy „Orkenspalter TV“-Kalender, welcher so erfolgreich war, dass nun bald die zweite Ausgabe mit erotischen Mháire-Fotos veröffentlicht wird. Das Thema Erotik führt dann auch gleich zum nun tatsächlich veröffentlichten Aprilscherz „Rahjasutra“, einem fiktiven Liebesleitfaden in der Welt von „Das Schwarze Auge“.
In der Historie der Spielwelt wurde dieses Lehrbuch erstmals ca. 345 BF veröffentlicht und kommt nun 1039 BF als kommentierter und überarbeiteter Privatdruck eines gewissen Fran Cesco di Urbontris daher. Dieser erzählt in einer Art Rahmenhandlung davon, dass er als 15-jähriger von einer wohlhabenden und sexuell erfahrenen Frau in die Kunst der Liebe und die Regeln des „Rahjasutra“ eingeführt wurde.
Roma #1: Der Fluch – In 13 Comics durch die Zeit
Großer Spoiler gleich zu Beginn: Der erste Band der dreizehnteiligen Graphic Novel-Serie spielt noch gar nicht im namensgebenden Rom, sondern führt den Leser gut ein halbes Jahrtausend vorher ins belagerte Troja - Warum das dann aber trotzdem für die Gründung Roms relevant ist und dass die Reihe gekonnt Historie mit Fiktion verbindet, zeigt dieser gelungene Auftaktband.
1250 v. Chr. wird Troja seit einem Jahr von den Griechen belagert. General Leonidas und Hohepriester Aquilon, gerühmt für ihren Mut bei der Verteidigung der Stadt und echte Haudegen, verfallen den beiden im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Nichts auftauchenden Schwestern Thaïs und Athene. Sie überbringen die Nachricht von einem Gottesgeschenk, einer kleinen Statue, die im Krieg die Wende bringen soll. Und tatsächlich lässt die entfesselte Macht der Statue einen angreifenden Trupp Griechen erblinden. So ist Troja dann auch vor weiteren Angriffen geschützt, sodass die Helden die beiden Schwestern ehelichen und mit ihnen Nachwuchs zeugen können...
1250 v. Chr. wird Troja seit einem Jahr von den Griechen belagert. General Leonidas und Hohepriester Aquilon, gerühmt für ihren Mut bei der Verteidigung der Stadt und echte Haudegen, verfallen den beiden im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Nichts auftauchenden Schwestern Thaïs und Athene. Sie überbringen die Nachricht von einem Gottesgeschenk, einer kleinen Statue, die im Krieg die Wende bringen soll. Und tatsächlich lässt die entfesselte Macht der Statue einen angreifenden Trupp Griechen erblinden. So ist Troja dann auch vor weiteren Angriffen geschützt, sodass die Helden die beiden Schwestern ehelichen und mit ihnen Nachwuchs zeugen können...Viking: Das lange, kalte Feuer – Bildgewaltiger Blutrausch
Mit dem bildgewaltigen Wikinger-Epos „Viking: Das lange, kalte Feuer“ vom gefeierten Kreativteam Ivan Brandon (Text) und Nic Klein (Artwork) hat der „Cross Cult“-Verlag einen potentiellen Knaller im Programm. Doch während einer der beiden Künstler ein wahres Feuerwerk entzündet, kommt von dem anderen kaum mehr als ein laues Lüftchen...
Der erste Band einer möglichen Reihe von „Viking“-Bänden führt die beiden Protagonisten Finn und Egil ein. Doch sind die beiden Brüder wohl eher Antagonisten, ziehen sie doch brutal und aus purer Lust mordend (zumindest ist, außer purem Egoismus, kein tieferer Sinn erkennbar) durch das Land, dabei eine Schneise der Verwüstung hinterlassend. Irgendwann tun sie sich zusammen mit dem verräterischen Königsvertrauten Aki, um die Prinzessin Annikki zu entführen. Klar, dass die dann auch noch gleich mit einem der Entführer rummacht. Und dann ist das Buch, nach noch viel mehr Mord und Totschlag, schon beendet...
Der erste Band einer möglichen Reihe von „Viking“-Bänden führt die beiden Protagonisten Finn und Egil ein. Doch sind die beiden Brüder wohl eher Antagonisten, ziehen sie doch brutal und aus purer Lust mordend (zumindest ist, außer purem Egoismus, kein tieferer Sinn erkennbar) durch das Land, dabei eine Schneise der Verwüstung hinterlassend. Irgendwann tun sie sich zusammen mit dem verräterischen Königsvertrauten Aki, um die Prinzessin Annikki zu entführen. Klar, dass die dann auch noch gleich mit einem der Entführer rummacht. Und dann ist das Buch, nach noch viel mehr Mord und Totschlag, schon beendet...James Bond 007: Vargr – Die entspannte Tötungsmaschine
Robert A. Heinleins SPACE CADET – Wenig Spannung, viel Nostalgie
Der „Mantikore Verlag“ (Link), eigentlich eher bekannt für zumeist großartige (Solo-)Rollenspielbücher, verlegt nun schon seit einiger Zeit auch Literatur. Dabei haben sie nicht nur zeitgenössische Autoren im Programm, sondern beispielsweise mit dem vielfach ausgezeichneten SciFi-Autoren Robert Anson Heinlein (auch wer sich nicht so für Science-Fiction interessiert, kann diesen Namen zumeist mit „Starship Troopers“ in Verbindung bringen) einen echten Klassiker. Der gehört nicht ohne Grund zu den großen Drei (zusammen mit Isaac Asimov und Arthur C. Clarke) der englischsprachigen SciFi-Literatur. Der 1948 erscheinende Jugendroman „SPACE CADET“ zählt noch zu seinen Frühwerken und zeigt, bei aller Kreativität, dass es noch ein langer Weg bis hin zu seinen Meisterwerken war...
„SPACE CADET“ handelt von der Ausbildung des Jugendlichen Matt Dodson. In der futuristischen Zukunft des Jahres 2075 hat er sich bei der interplanetaren Patrouille eingeschrieben, DER Eliteeinheit der Menschheit.
Schnutenbach: Im Hort des Oger-Magiers – Versöhnung mit Dungeon-Crawlern
- Der Auftakt „Die Expedition der Zwerge“ erinnerte mich die ganze Zeit irgendwie an „Der Hobbit“ von J.R.R. Tolkien beziehungsweise die eher mittelprächtige Verfilmung.
STRATAK BATTLES Panzerschlacht – Familienfreundlich: Säure statt Kugeln
Die Eisendivisionen #1: Das Rote Kommando – Pulpiges David gegen Goliath
Riesige Kampfroboter im zweiten Weltkrieg, da geht mir als alter „Dust Tactics“-Fan das Herz auf :-D Mit dem ersten Band „Das Rote Kommando“ aus der Comic-Reihe „Die Eisendivisionen“ bringt der kleine Verlag „Bunte Dimensionen“ aus Augsburg eine neue Weltkriegs-Pulp-Reihe auf dem Markt, die in ihrem Auftakt zwar noch nicht perfekt ist, aber schon Lust auf mehr macht :-)
1946: Der 2. Weltkrieg tobt noch immer, heftiger als je zuvor. Die Achsenmächte haben kurz vor der Niederlage mit „Eisenläufer“ genannten Kampfrobotern die Wende geschafft und gehen ihrerseits zum Gegenangriff über. Gerade die Sowjetunion muss schwere Verluste verkraften. Hier setzt nun die eigentliche Geschichte ein: Der fanatische sowjetische Politkommissar Kirigin wird von der talentierten Pilotin Tanja gerettet. Als „Dank“ zwangsrekrutiert er sie für „Das Rote Kommando“, der ersten sowjetischen Kampfroboter-Truppe.
1946: Der 2. Weltkrieg tobt noch immer, heftiger als je zuvor. Die Achsenmächte haben kurz vor der Niederlage mit „Eisenläufer“ genannten Kampfrobotern die Wende geschafft und gehen ihrerseits zum Gegenangriff über. Gerade die Sowjetunion muss schwere Verluste verkraften. Hier setzt nun die eigentliche Geschichte ein: Der fanatische sowjetische Politkommissar Kirigin wird von der talentierten Pilotin Tanja gerettet. Als „Dank“ zwangsrekrutiert er sie für „Das Rote Kommando“, der ersten sowjetischen Kampfroboter-Truppe.