Kurztest: Tango #8 Die Suluseeballade
Die „Tango“-Reihe hat sich ja über nunmehr acht Ausgaben hinweg in mein Herz geballert. Leichtgewichtige „Einer-gegen-Alle“-Action vor zumeist ziemlich exotischen Kulissen, das ist echt ideal, um nach einem stressigen Tag mal für eine halbe Stunde abzuschalten. Bei aller emotionaler Verbundenheit komme ich aber nicht drumherum anzumerken, dass der vorherige Teil „Magellans Pfeil“ (Link) unglaublich langweilig war. Denn es ist sicherlich mal erfrischend, wenn der Protagonist John Tango ausnahmsweise nicht seinen inneren John Wick channelt, sondern Indiana Jones oder Nathan Drake. Aber selbst diese beiden Grabräuber ballern sich gelegentlich durch irgendwelche Ruinen – Etwas, was dem letzten Band völlig abging. Daher war ich gespannt, ob der Zyklus-Abschluss nun wieder zu alter, bleihaltiger Stärke zurückfinden würde...