Eis & Dampf: Ein Steampunk-Setting für Fate – Da gibt es nix zu meckern
Bisher war ich ja eher so der SciFi-Fan, aber einige Comics und mein Schwiegervater haben mein Interesse für Steampunk geweckt. „Space 1889“ war da schon ein sehr netter Einstieg (wobei ich kürzlich darauf hingewiesen wurde, dass es sich dabei um Ætherpunk handelt, wo auch immer der Unterschied liegt... :-P) aber nun hab ich „Eis & Dampf“ gelesen und bin diesem Gerne verfallen. Hierbei handelt es sich um ein komplettes Setting-Buch für das Regelsystem „Fate Core“ mitsamt einer ausgearbeiteten, komplexen Spielwelt sowie entsprechenden Regelerweiterungen und vorgefertigten Abenteuern. Die Welt von „Eis & Dampf“ basiert auf dem sehr erfolgreichen und preisgekrönten Steampunk-Roman „Die zerbrochene Puppe“ von Judith und Christian Vogt aus dem Jahr 2012 sowie der Kurzgeschichten-Anthologie „Eis und Dampf“ aus dem Jahr 2013.
Europa wurde im 9. Jahrhundert n.Chr. von einer schweren Eiszeit getroffen, die den Verlauf der Menschheitsgeschichte entscheidend verändert hat. Einerseits negativ, beispielsweise ist der gesamte Norden Europas von Eismassen bedeckt und damit unbewohnbar. So haben sich nun, im 19. Jahrhundert n.Chr.

Vermutlich muss ich jetzt gar nicht viel zur Spielwelt sagen: „Der Planet Deponia ist eine einzige, endlose Müllhalde. Schrott und Abfall soweit das Auge reicht.“ - Hier herrscht also die Müll-Apokalypse und zwar mit allen Klischees, die man sich so vorstellen kann: Mutanten! Zombies! Roboter! Monster! Barbaren-Gangs! Sekten! Hippies!
Für die Leser, die noch nie etwas von „Dust“ gehört und auch die Artikel hier im Blog dazu geflissentlich ignoriert haben, hier mal eine kurze Einführung in der ich mich einfach mal selbst zitiere aus meiner