RuneQuest: Schiffe & Schildwälle – Noch mehr Regeln, noch mehr Spaß?
Die mittlerweile schon ein viertel Jahrhundert bestehende „RuneQuest-Gesellschaft e.V.“ (Link) hat letztes Jahr, nach einem erfolgreichen Crowdfunding, das Oldschool-Regelschwergewicht „RuneQuest 6“ ins Deutsche übersetzt und als ansprechendes Hardcover publiziert. Aber das war den Jungverlegern wohl nicht genug, denn sie flankieren die Veröffentlichung des Grundregelwerks noch mit einer ganzen Reihe an Erweiterungen, nämlich Quellenbüchern und Regelergänzungen. Unter all diesen Publikationen stach für mich das schlanke Heftchen „Schiffe & Schildwälle“ heraus – Einerseits, weil ich das Thema interessant fand, andererseits aber auch weil ich mich fragte ob so ein regelwütiges System wirklich noch mehr Regeln braucht...
Um es kurz zu machen: Ja, braucht es :-D Bevor ich schreibe warum, möchte ich erst einmal auf den Inhalt des 32 Seiten schlanken Softcover-Heftes eingehen.
Um es kurz zu machen: Ja, braucht es :-D Bevor ich schreibe warum, möchte ich erst einmal auf den Inhalt des 32 Seiten schlanken Softcover-Heftes eingehen.
Der zweite Teil „Invasion aus dem Pazifik“ spielt ziemlich genau zwei Jahre nach dem ersten Teil, in welchem damals „Das Rote Kommando“ einen unverwundbaren deutschen Kampfroboter eroberte. Im Folgeband wechseln nun sowohl der Schauplatz als auch die Protagonisten: Die Geschichte handelt vor dem Hintergrund der japanischen Landung in Südkalifornien von der Flucht einer kleinen Soldatentruppe vor dem übermächtigen Feind.
Hallo Karl-Heinz.