Wonder Woman: Nubia und die Amazonen – Solider Auftritt der Neu-Königin


Die SciFi-Trilogie „Reset“ war für mich ja spätestens nach dem abschließenden dritten Band „Permafrost“ ein Glanzstück des Hopepunk-Genres. Denn die zahlreichen Aliens, welche die Welt in der nahen Zukunft diesmal retten statt vernichten wollten, waren mehr oder minder ans Ziel gelangt. Ein perfektes Ende, oder? Aber Fred Duval, dem ich alle Vorschusslorbeeren der Welt zugestehe, dachte sich offensichtlich „Ne, das hat mir jetzt alles zu gut geendet, lasst uns mal noch ne Trilogie basteln und gleich mal das Genre wechseln, weil alle Hoffnung ist verloren!“ und raus kam die 20 Jahre später spielende Fortsetzung, deren Trilogie-Auftakt die Titel „Sui Juris“ trägt.
Es ist für treue Fans meines Podcasts (z.B. bei der Besprechung des „Shadowrun“-Abenteuers „Budenzauber“, ab Min. 20; Link) kein großes Geheimnis, dass ich eher ein Freund von kleinen aber feinen, vor allem aber bodenständigen Abenteuern bin. Also quasi von Bauerngaming, falls es so etwas wie Bauern überhaupt noch gibt in dieser durchdigitalisierten Dystopie ;-) Da war mir damals das in diese Kerbe schlagende, ziemlich gute „Shadowrun: Alpträume“ (Link) fast schon zu heldenhaft...