Geschichte der O – Gibt es Consent in der Abhängigkeit?
Anders als beispielsweise bei Filmen komme ich normalerweise ganz gut damit klar, irgendwelche expliziten Szenen in einem Comic zu lesen. Wo bei mir schon ein „FSK 16“-Aufkleber auf einer Film-DVD für Schweißausbrüche sorgt, stört es mich vergleichsweise wenig, wenn in einem Comic der Kettensägenmörder durchs Kinderheim rennt. Und so war das 272 Seiten dicke Mammutwerk „Geschichte der O“, basierend auf dem gleichnamigen preisgekrönten Erotik-Roman, dann auch etwas ganz besonderes – Denn selten musste ich so oft mal eine Pause machen, an mehreren Stellen stand ich sogar vor dem Abbruch – Aber wenn mir der „Splitter Verlag“ schon einen knapp 60 € teuren Band für eine Rezension überlässt, dann soll er natürlich auch eine bekommen...