Fantastic Four: Die Geschichte eines Lebens – Viel zu kurzer Karriere-Schnelldurchlauf


Preview: Der nerdige Trashtalk #34 - Fata Mundi: Wie realistisch & lehrreich kann Rollenspiel sein? (Staffel 3.5)

Black Hammer #5 Reborn #1 – Alles zerstört, trotzdem alles altbekannt

Kurztest: Das dritte Auge #1 Die Stadt der Lichter


Das Blut der Unsterblichen – Oberflächliches SciFi-Groschenheftchen

Primordial – Bin ich zu dumm für Jeff Lemires Genialität?


Shadecraft #1 – Wer hat Angst vor seinem eigenen Schatten?


MILAN – Langjährige Spielentwicklung kann gut, aber auch schlecht sein
Welches Rollenspiel wird auf Conventions wohl am häufigsten angeboten? Vermutlich DSA oder neuerdings D&D. Früher, als ich noch jung und Corona nur ein Bier war, gab es hier in Franken eine Besonderheit: Den Spitzenplatz nahm (zumindest gefühlt) das kleine Indie-System „MILAN“ ein, überall wurde es angeboten. Und nicht nur das, diese Demo-Runden waren auch immer in Rekordzeit ausgebucht!
Ein erfolgreiches Crowdfunding später ist „MILAN“ nun in der gedruckten Version 1.1 seit knapp einem Jahr regulär erhältlich. Maßgeblich aus der Feder stammend von den Schwestern Malissa und Tabitha Urban, spürt man hier auf jeder Seite, dass in über eine Dekade massig Herzblut in das System geflossen ist. Andererseits kann das aber auch eine Warnung sein, denn gelegentlich werden bei langjährigen Herzblutprojekten von den AutorInnen die Scheuklappen aufgesetzt und man entwickelt quasi am Rollenspielmarkt vorbei für die eigene kleine Spielgruppe. Ob das hier auch so ist?