Die 5 Reiche: Demeus Lor – Toller SpinOff-Oneshot, toller Serien-Einstieg

Zur Fantasy-Intrigen-Reihe „Die 5 Reiche“ (Link) muss ich den geneigten Fans dieses Blogs eigentlich überhaupt nichts mehr erzählen. Anthropomorphe Tiere, von Großkatzen über Affen und Echsen bis hin zu mitteleuropäischen Waldbewohnern, hintergehen und ermorden sich gegenseitig in bester Tradition von „Das Lied von Eis und Feuer“. Zwei jeweils sechs Bände lange Zyklen gab es bereits, nun probiert sich das Kreativ-Trio Lewelyn mal an einem eigenständigen SpinOff-Band, welcher uns mehr über das Schicksal einer der Hauptfiguren des 1. Zyklus erfahren lässt. 
 

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Der niveauvolle Trashtalk #66 - Ottavio: Kann Ulisses neue Zielgruppen erreichen? (feat. Engors Dereblick)

Reichen 40 Jahre DSA aus, um das Rollenspiel-Hobby wachsen zu lassen? Oder haben sich die Gewohnheiten und Erwartungen der jungen Generation grundlegend geändert? Und wie begeistert man Neulinge für unser Lieblingshobby?
Der bekannteste dt. Rollenspielverlag "Ulisses Spiele" versucht es nun über seine neue Marke "Ottavio", welche erzählerische Gesellschaftsspiele für sehr junge Spieler*innen publiziert. Der zuständige Redakteur Johannes stellt uns das Konzept vor, während der Star-Blogger Dominik über Engors Dereblick spricht.

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Kurztest: Inexistenzen

Christophe Bec ist eine Legende unter den franko-belgischen Comic-Kunstschaffenden. Gerade als Texter von etwas esoterisch angehauchten SciFi-Vertretern sollte er jedem Comic-Fan bekannt sein, aber auch seine WildWest-Geschichten sowie die Neuinterpretationen berühmter literarischer Vorbilder (z.B. Tarzan & Conan) haben zahlreiche Lesende gefunden – Um genau zu sein weit über 3 Millionen, was für eine dreißigjährige Karriere in der Comic-Nische (jaja, in Frankreich ist das Gras grüner...) überaus beeindruckend ist. Dabei vergisst man manchmal, dass er eben nicht nur Texter ist, sondern auch Zeichner – Und gar kein schlechter, wie er nun mit „Inexistenzen“ beweist.
 

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Kurztest: Die alten Knacker #8 Die kleinen Strolche

Die sozialkritische Comedy-Comicreihe „Die alten Knacker“, in der drei anarchistische Rentner immer wieder das politische und wirtschaftliche System Frankreichs ins Wanken bringen (oder es zumindest versuchen), gehört – ebenso wie die SpinOff-Kinderbuchreihe „Der Wolf im Slip“ – zu den qualitativen Leuchttürmen im Portfolio des „Splitter Verlags“ (der mir dankenswerterweise ein Rezensionsexemplar zur Verfügung stellte). Da wird es doch mal Zeit, diese Reihe zu feiern, oder?
 

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Choose Cthulhu #5 Das Grauen von Dunwich – Gibt es da wirklich einen Markt für?

Ich hab ja nun keinerlei Ahnung von Rollenspiel-BWL, weshalb es für mich das größte Rätsel dieses Jahrzehnts ist, wie die „Choose Cthulhu“-Spielbuchreihe (Link) bereits auf fünf Bände kommen kann. Spielmechanisch super simple, mega kurze Spielbücher mit einer angehängten Lovecraft-Kurzgeschichte – Gibt es da wirklich einen Markt für? Oder hat der „Mantikore Verlag“ einfach so einen fiesen Knebelvertrag unterschieben, dass er die Reihe bis in alle Ewigkeiten übersetzen muss? Oder, und das scheint mit fast schon am wahrscheinlichsten, „Choose Cthulhu“ trägt sich tatsächlich durch die Hardcore-Cthulhu-Allessammelnden und totale Neulinge, die unbedarft zugreifen und danach nie wieder ein Rollenspiel-Produkt in die Hand nehmen...
 

Kurztest: Die neuen Fälle des Rick Master #7 Sonne, Strand und Schwerverbrechen

Klicktechnisch ist es zwar ungünstig, wenn ich das Fazit direkt in der Einleitung spoilere, aber da müssen wir jetzt durch: Aller schlechten Dinge sind drei – Könnte man zumindest meinen, wenn man sich den qualitativen Abfall der „Rick Master“-Neuauflage über die letzten drei Bände anschaut. Denn während sich „Kommissar Griot“ (Link) nur an seiner Überambitioniertheit und den dafür viel zu wenigen Comicseiten verhaspelte, war die „Die Todeswette“ (Link) bereits ein überaus lachhafter Kriminalfall. Und lachhaft ist nun auch „Sonne, Strand und Schwerverbrechen“, wenn auch an manchen Stellen immerhin gewollt...
 

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Kurztest: Megadolon

Der französische Comic-Autor Christophe Bec hat einen festen Platz im Portfolio des „Splitter Verlags“ (der mir dankenswerterweise ein Rezensionsexmplar zur Verfügung stellte), welcher immer wieder dessen esoterisch-mystisch angehauchten Geschichten quer durch alle Genres mit Freude publiziert. Bei so einer langfristigen und fruchtbaren Zusammenarbeit kann man auch mal etwas ungewöhnlichere Projekte probieren, wie eben in diesem Fall (in Ermangelung eines besseren Begriffs) die Natur-Dokumentation „Megadolon“.
 

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Kurztest: Narzisse

Ich werde ja immer mal wieder gefragt, warum ich eigentlich so auf dem „Splitternackt“-Imprint vom renommierten „Splitter Verlag“ rumreite. Und dann verweise ich gern beispielsweise auf die Comic-Dilogie „Die Göttin“ (Link), welche eindrucksvoll zeigt, dass man schlechte Geschichten nicht dadurch aufwertet, dass man hübsch gezeichnete Menschen hübsch gezeichneten Sex haben lässt.
 

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Der niveauvolle Trashtalk #65 - Der nervige & niveaulose Trashtalk #2

Sind 2 Folgen bereits der Beginn einer Tradition? Vielleicht! Jedenfalls kommt am heutigen 1. April, wie schon im letzten Jahr, eine weitere Folge vom "Der nervige & niveaulose Trashtalk"-Podcast. Diesmal sprechen wir zu dritt auf mittelmäßigstem Niveau darüber, was uns zur Zeit an unserem Lieblingshobby stört. Von überbordernder KI-Nutzung über die anteilnahmslose Rollenspiel-Szene ganz allgemein bis hin zu Lizenz-Sammelwut, Scamming & seltsame Genre-Vorlieben ist diesmal für jede und jeden ein Aufreger dabei!

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