Kurztest: Highlander Board Game
Manchmal hilft es, wenn man einfach keine Ahnung hat ;-) So geschehen beim „Highlander Board Game“ – Wo meine Mitspieler voller Verklärung den mehr oder minder guten Kinofilmen hinterhertrauern und diesen Brettspiel-Kickstarter daher als Offenbarung abfeiern, bin ich mangels Kenntnis der Vorlage etwas unvoreingenommener…
Getreu dem Motto „Es kann nur einen geben“ kämpfen zwei bis sechs SpielerInnen mittels Karten, Würfel und Miniaturen um Leben und Tod.
Getreu dem Motto „Es kann nur einen geben“ kämpfen zwei bis sechs SpielerInnen mittels Karten, Würfel und Miniaturen um Leben und Tod.
Das Konzept ist, wie schon in der Einleitung geschrieben, denkbar simpel: 8 wasserfeste Seiten ergeben ein Büchlein, welches in 15 Minuten durchgelesen ist – Also schnell genug, dass das Wasser noch nicht kalt ist. Mittlerweile gibt es von der „Edition Wannenbuch“ auch eine breite Abdeckung an Genres, sodass sich eigentlich für alle LeserInnen irgendetwas finden sollte: Vom Liebesroman über Ratgeber und Krimi bis hin zu Horror-Geschichten ist alles dabei. Zu letzterem Genre gehört auch „Der Feind auf meiner Couch“ von Torsten Low.
Duke Thomas alias Signal war früher mal ein Mitglied der Robin-Bande, um sich dort der Verbrechensbekämpfung zu widmen. Da er als Metamensch über Superkräfte verfügt (Metakrafterkennung & -Verstärkung) und zudem auch noch ein ähnlich schlimmes Familienschicksal wie Batman erleiden musste, nimmt dieser ihn unter seine Fittiche.
Der Gleichberechtigung wegen steht diesmal kein heldenhafter Junge, sondern ein verwegenes Mädchen im Mittelpunkt der Geschichte: Nahema lebt im Land der Tulamiden und wird von ihrem Lehrmeister Rashim al'Khunchom ausgebildet.