Die perfekte Überraschung für einen (Tabletop-)Nerd

Der 1. Mai ist bekanntermaßen der Tag der Arbeit. Aber noch ein weiteres wichtiges Ereignis findet dort jährlich statt: Der Geburtstag von Stephan, meinem besten Kumpel und gleichzeitig auch Namensgeber dieses Blogs. Und da mir für meinen Lieblingsnerd (Held meiner "Am Rande des Imperiums"-Rollenspielkampagne und nahezu unbezwingbarer Miniaturenschubser) kein Aufwand zu groß ist, veranstaltete ich ihm zu Ehren eine echt nerdiges Überraschungsevent. Stephan ist, genau wie ich, ein riesiger Fan des Tabletops "Dust Tactics".

Golem Arcana - Bis nach Hannover für das innovativste Miniaturenspiel des Jahres

Es ist so ziemlich genau ein halbes Jahr her, dass mein Kumpel Christian mir von einem total tollen, neuen Brettspiel erzählte welches er sich über Kickstarter besorgt hatte. Zugegeben, nach den ersten Beschreibungen war ich eher dezent interessiert, weil Christian fast aller 5 Minuten ein tolles neues Brettspiel per Crowdfunding gekauft hat :-P Nach einer Proberunde von "Golem Arcana" aber hatte er auch mich davon begeistert. Mittlerweile gibt es rund um ihn in Coburg eine kleine lokale Community, aber die Turnierszene konzentriert sich noch auf Hannover.

Dust Tactics: Operation Babylon - Eine Erweiterung, die mich traurig macht!

Der Kickstarter rund um den Tabletop-Brettspiel-Mix „Dust Tactics“ macht ja immer noch ziemliche Schlagzeilen und lässt dieses wunderbare Spiel ein wenig im Regen (naja aktuell wohl eher Gewitter) stehen. Nichtsdestotrotz habe ich das Glück gehabt, meine vergleichsweise geringe Investition mittlerweile nahezu vollständig erhalten zu haben :-) Und natürlich war ich gespannt auf die Kampagnen-Erweiterung „Operation Babylon“, welche die Hintergrundstory weg vom Kampf um Europa (die vorherigen Erweiterungsboxen behandelten die deutsche Invasion Englands und den 3-Mächte-Kampf um die Ruinen der fiktiven Sowjet-Metropole Zverograd) hin zur Alien-Ressourcen-Jagd in die persische Wüste führte. Nun also hab ich das Päckchen mal auf der Folie gerissen - Und ich sag es gleich mal vorneweg: Wegen dem Inhalt bin ich nicht traurig! In dem stylischen Umschlag drin sind neben dem Softcover-Kampagnenbuch auch noch vier doppelseitig bedruckte Wüsten-Spielfeldposter sowie die allseits bekannten Pappplättchenhindernisse. Alles wieder sehr stabil (Naja außer die Spielfeldposter aus lediglich dickerem Papier ...

Star Wars: Am Rande des Imperiums - Rezension zum Grundregelwerk

In den gut anderthalb Jahren, die ich mit dem Rollenspiel-Hobby verbracht habe, sind mittlerweile einige Grundregelwerke in meine Sammlung gewandert. Meistens weil ich das Setting einfach toll fand (beispielsweise „Contact“) und eher seltener weil mir das Regelwerk als solches zugesagt hat (beispielsweise „Savage Worlds"). Ein Rollenspiel aber gibt es, bei dem mir sowohl das Setting als auch das Regelwerk deutlich zusagen: „Star Wars: Am Rande des Imperiums“. Und da mit „Zeitalter der Rebellion“ schon der Nachfolger (oder sagt man eher der rebellische Bruder?) in den Startlöchern steht und ich mich schon mit den Erweiterungen auseinandergesetzt habe, wird es endlich mal Zeit das umfangreiche Grundregelwerk zu besprechen. Das „Am Rande des Imperiums“-Grundregelwerk befasst sich mit dem spannenden „Star Wars“-Setting rund um die alte Trilogie. Das bedeutet, die Galaxie wird noch immer vom Imperium mit Sturmtruppen und TIE Fightern beherrscht, die Jedi-Ritter glänzen mit Abwesenheit. Doch die Rebellion gewinnt immer weiter an Stärke, während an den Rändern des Imperiums Glücksritter, Kriminelle und Schmuggler ihr Unwesen treiben.

Dust Tactics - Exklusives Interview mit Eike a.k.a. Man Drake

Es ist kein Geheimnis, dass das Pulp-Weltkriegstabletop "Dust Tactics" mein favorisiertes Miniaturenspiel ist. Eine der ersten Personen, mit der ich über dieses Spiel je in Kontakt kam, war der Eike. Er ist ein ebenso streitbarer wie enthusiastischer Fan mit guten Kontakten zum "Dust"-Designer Paolo Parente. Und mittlerweile ist er auch ein sehr guter Freund, sodass ich nicht zweimal überlegen musste ihn zu meinem Turnier letztes Wochenende einzuladen :-) Und weil ich ihn grad mal vor Ort hatte und er einige Projekte am Laufen hat, hab ich ihn einfach mal interviewt! Hallo Eike, stell Dich den Lesern doch mal bitte vor!
"Hallo, Philipp. Da kommt die schwerste Frage gleich am Anfang :-D Ich bin ein 31 Jahre alter, Black Metal hörender, Löcher in Menschen stechender (Piercer, kein Massenmörder :-P ), sportbegeisterter Veganer, mit einer Vorliebe zu nerdigen Hobbies.
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Reiter der schwarzen Sonne – Das Spielbuch, das mich ratlos zurück lässt

Fangen wir mal mit der obligatorischen Transparenz an: Dieses Solo-Spielbuch wurde mir für eine Rezension in der Special Edition vom Mantikore-Verlag überlassen. Gut, haben wir das geklärt. Oder nein, ich hole doch noch ein wenig aus: Bevor ich es zur Rezension angeboten bekam, kannte ich dieses Solo-Spielbuch von Swen Harder nicht. Also habe ich mich informiert und konnte zwei wichtige Informationen aus den Buchbesprechungen anderer Blogs und von den Lesermeinungen eines großen kapitalistisch-imperialistischen Versandhandels herausfiltern: „Reiter der schwarzen Sonne“ ist das umfangreichste Spielbuch aller Zeiten – Und angeblich auch das Allerbeste seiner Art! Na, da war ich dann aber mal gespannt… Hey, ein Attribut hab ich doch glatt noch vergessen!

Indie-Karten/Brettspiele #1 - Interview mit Markus „meg“ Leers (Operation C)

So, nachdem es meine Indie-Rollenspiel-Interview-Reihe - ganz schön viele Bindestriche ;-) - schon auf unglaubliche 10 Ausgaben gebracht hat, nutze ich die Gunst der Stunde und starte eine weitere Reihe an Interviews! Diesmal gebe ich jungen, aufstrebenden Brett- und Kartenspielerfindern die Möglichkeit ihre Entwicklungen vorzustellen. Denn hey, immerhin sind wir hier in Land der "German-style Games" :-) Wie schon bei den Indie-RPGs habe ich für den ersten Artikel dieser Reihe einen ganz besonderen Interviewpartner gefunden: Markus Leers, der Entwickler des Dungeon Crawlers "Operation C - Tödliche Kämpfe in einer vergessenen Zeit"! Hallo Markus, stell Dich doch bitte den Lesern vor!
"Hallo zusammen, mein Name ist Markus „meg“ Leers und derzeit lebe ich in Lüdenscheid. Seit meinem achten Lebensjahr spiele ich Brettspiele und mein allererstes Brettspiel war "HeroQuest" von MB.
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Contact: Zug um Zug – Actionfilm zum Selberspielen

Zu Beginn gleich ein Geständnis: Ich mag keine Dungeon Crawler! Ich finde stupides „Neuer Raum, Kampf, neuer Raum, Kampf,…“ echt langweilig, sowohl als Spieler als auch als Spielleiter. Warum ich das jetzt hier gleich am Anfang sage? Damit der mündige Leser meine folgenden Ausführungen besser einordnen kann – Nebenbei, genau aus demselben Grund schreibe ich auch immer hin, wenn ich ein Rezensionsexemplar bekomme. Ihr wisst schon, Transparenz und so ;-) Aber zurück zum Thema: Bei „Zug um Zug“ handelt es sich um einen Abenteuerband von Frank Sauer für das deutsche Rollenspiel „Contact: Das Taktische UFO-Rollenspiel“. Darin haben Aliens einen Atomzug gekapert.

Main Würfel Con – Die erste Con mit der Freundin

Am 18. April war es soweit: Die „Main Würfel Convention“ fand in Würzburg statt! Nachdem das auf der Homepage veröffentliche Programm und die Spielrunden auch sehr vielversprechend aussahen und das Event quasi vor der Haustür stattfand, packte ich meine Freundin Nadine (die sich mittlerweile ihrem Schicksal einen Nerd-Freund zu haben fügt und sogar heimlich begeistert ist :-P ) mit ins Auto und wir düsten los... Stattgefunden hat die Con wieder im Kilieaneum mitten in Würzburg. Der Veranstaltungsort war mir schon durch zwei Tabletopturniere (Link) bekannt und kann nur als hervorragend beschrieben werden: Groß, sauber und neuwertig präsentierte sich das weitläufige Gebäude. Das war, als wir gegen 11 Uhr ankamen, schon gut gefüllt.

Tour mit Herz - Jetzt Mal ein ernstes Thema (ausnahmsweise)

Normalerweise geht es in meinem Blog hier ja durchweg um Spiel, Spaß und Spannung. Ausnahmsweise möchte ich aus aktuellem Anlass diese Plattform jedoch mal dazu nutzen, ein ernstes Thema anzusprechen: Herzinsuffizienz. Denn mal ehrlich: Wenn wir gemeinsam zocken, dann ist doch oft die anstrengendste körperliche Ertüchtigung das Aufreißen der Chipstüte ;-) Und so sieht man auf Conventions und Turnieren nicht wenige Leute (und ich klammer mich da selbstkritisch nicht aus) die nach zwei Dutzend Treppenstufen schon schnaufend und schwitzend am Rande des Zusammenbruchs stehen.
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