Ironheart: Riri Williams – Eine viel bessere Figureneinführung als die TV-Serie
Für die Comic-Schmiede MARVEL war dieses Jahr eher gemischt. Klar, in ihrer Nische sind sie sowohl im gedruckten Business als auch bei den Verfilmungen noch der Maßstab, aber so ganz rund läuft der Kreativitätsmotor dann doch nicht mehr. Bei den 2025er „Eisner Awards“ war man quasi bedeutungslos und auch die (im Vergleich zu den Vorjahren oft deutlich sehenswerteren) MCU-Kinofilme haben allesamt enttäuschend performt. Lediglich im Streaming konnten MARVEL-Produktionen überzeugen, denn neben dem überraschend guten „Daredevil: Born Again“ (welches aber trotzdem bei weitem nicht so gut war wie das Netflix-Original) konnte auch das im Sommer unspektakulär versendete „Ironheart“ gute Zahlen erreichen, obwohl wieder mal ein paar Idioten gereviewbombet haben. Ich war von der Serie zugegebenermaßen nur so mittelmäßig begeistert, vor allem auch, weil ich hier mit „Ironheart: Riri Williams“ ebenfalls eine Origin-Story vorliegen habe, die so viel besser gewesen ist als der Teufelsquatsch im Fernsehen ;-)
